Wir haben es geschafft! Nach drei Monaten bangen und zittern, sechs Monaten Renovierung und drei Tagen hektisch Zeug in Kartons schmeissen, sind wir letzte Woche endlich in unser Haus gezogen. Ich bin so glücklich, dass ich wie auf einer rosa Wolke schwebe und mehrmals am Tag anfange, zu weinen, weil ich so überwältigt bin von Glück und Dankbarkeit.
Da noch nichts wirklich fertig ist, verschiebe ich die Roomtour auf später. Ein paar Eindrücke gibt es aber trotzdem schon mal. Ausserdem eine unvollständige Liste von Dingen, über / auf die ich mich wahnsinnig freue.
Eines vorweg: Dieser Umzug war wahrscheinlich der schlimmste meiner vielen Umzüge. Wir waren beide so gestresst und groggy von Umbau und Arbeit, dass wir sehr spät - zu spät - angefangen haben, zu packen. Eine halbe Stunde bevor die Umzugsleute kamen, habe ich immer noch Sachen in Kartons geworfen und andere Sachen aussortiert.
Wenn wir schon vom Aussortieren sprechen: Es ist unglaublich, wie viel Zeug sich in zwei Jahren ansammeln kann. Wir hatten zwar schon vor Monaten eine Inventur gemacht und recht grosszügig weggeworfen. Trotzdem haben wir während und nach dem Umzug nochmal jede Menge aussortiert. Ich alleine habe meine vier Regale voller Bücher auf anderthalb reduziert. Der Überfluss an Zeug hat mich wirklich schockiert und ich habe mir fest vorgenommen, mein Konsumverhalten drastisch zu verändern.Am Ende haben wir es doch geschafft - den Umzugsleuten sei Dank, die sehr viel Geduld mit dem Chaos an den Tag gelegt haben. Zum Glück ist wenig kaputt gegangen - eine hässliche Kratzer im Boden und meine Kleiderstange.
Weil wir zu erledigt waren, um irgendwas zu kochen - ausserdem hatte ich keine Ahnung, wo unser ganzes Geschirr war - sind wir auf eine Portion Schnitzel mit Pommes in das Gasthaus im Ort gegangen. Das Wetter war den ganzen Tag schon sehr launisch und als wir aus dem Haus gekommen sind (ich schwöre, das ist kein Photoshop sondern ein Zeichen des Schicksals) prangte ein farbenprächtiger Regenbogen direkt über unserem Haus. Also, wenn das kein gutes Zeichen ist, weiss ich auch nicht.
Am Freitag wurde unser Ofen unter Aufsicht vom Profi eingefeuert. Sozusagen als Startschuss für unser neues Leben und als Zeichen, dass das Haus jetzt bewohnbar ist. Es war grossartig, unseren Kachelofen in Action zu sehen und ich habe mir fast ein bisschen gewünscht, dass bald Herbst ist und ich mich an kalten Tagen mit einem Buch auf die Ofenbank kuscheln kann.Am Samstagabend habe ich das erste Mal unseren Herd in Betrieb genommen. Zur Feier dieses Anlasses gab es Spaghetti mit Tomatensauce weil das die einzigen Zutaten waren, die wir im Haus hatten. Der Herd ist einfach unglaublich - so unglaublich, dass ich noch einen eigenen Beitrag dazu verfassen werde - und obwohl das Gericht wirklich nicht anspruchsvoll war, hat es richtig Spass gemacht auf dem riesigen Kochfeld zu arbeiten.Unser Esszimmer ist gerade mit Abstand der schlimmste Bereich im Haus. Weil unser Geschirrschrank noch nicht fertig ist, können wir nichts einräumen. Immerhin haben wir einen sehr schönen Blumenstrauss.Was mich an unserem Haus am meisten begeistert ist, dass es so viele schön Orte gibt, an denen man sich aufhalten kann. Einer davon ist der Balkon. Die Aussicht ist grossartig. Die Korbsessel laden dazu ein, faule Nachmittage mit einem Buch im Schatten zu schatten zu faulenzen und ab und zu an einem Eistee zu nippen. Am Samstag war der längste Tag des Jahres. Wir haben Bier und Chips auf den Balkon getragen und haben zugesehen, wie die Sonne langsam tiefer gesunken ist und unterging.
Dinge über / auf die ich mich freue:
- die Aussicht von unserem Schlafzimmer- im Herbst und Winter mit einem Buch vor dem Kamin kuscheln- einen richtigen Platz für einen Weihnachtsbaum- lange Sommernächte auf dem Balkon- Sonntagsbraten und Kekse aus dem neuen Ofen- Lagerfeuer und Smores im Garten- Halloweenkürbisse schnitzen- Harry-Potter-Marathon in unserem Wohnzimmer- faule Nachmittag im Garten- Morgenspaziergänge mit dem Hund- mit dem Zug zur Arbeit in die Stadt fahren- Kornfelder im Sommer- Eier und Milch von den Bauernhöfen in der Nachbarschaft
Da noch nichts wirklich fertig ist, verschiebe ich die Roomtour auf später. Ein paar Eindrücke gibt es aber trotzdem schon mal. Ausserdem eine unvollständige Liste von Dingen, über / auf die ich mich wahnsinnig freue.
Eines vorweg: Dieser Umzug war wahrscheinlich der schlimmste meiner vielen Umzüge. Wir waren beide so gestresst und groggy von Umbau und Arbeit, dass wir sehr spät - zu spät - angefangen haben, zu packen. Eine halbe Stunde bevor die Umzugsleute kamen, habe ich immer noch Sachen in Kartons geworfen und andere Sachen aussortiert.
Wenn wir schon vom Aussortieren sprechen: Es ist unglaublich, wie viel Zeug sich in zwei Jahren ansammeln kann. Wir hatten zwar schon vor Monaten eine Inventur gemacht und recht grosszügig weggeworfen. Trotzdem haben wir während und nach dem Umzug nochmal jede Menge aussortiert. Ich alleine habe meine vier Regale voller Bücher auf anderthalb reduziert. Der Überfluss an Zeug hat mich wirklich schockiert und ich habe mir fest vorgenommen, mein Konsumverhalten drastisch zu verändern.Am Ende haben wir es doch geschafft - den Umzugsleuten sei Dank, die sehr viel Geduld mit dem Chaos an den Tag gelegt haben. Zum Glück ist wenig kaputt gegangen - eine hässliche Kratzer im Boden und meine Kleiderstange.
Weil wir zu erledigt waren, um irgendwas zu kochen - ausserdem hatte ich keine Ahnung, wo unser ganzes Geschirr war - sind wir auf eine Portion Schnitzel mit Pommes in das Gasthaus im Ort gegangen. Das Wetter war den ganzen Tag schon sehr launisch und als wir aus dem Haus gekommen sind (ich schwöre, das ist kein Photoshop sondern ein Zeichen des Schicksals) prangte ein farbenprächtiger Regenbogen direkt über unserem Haus. Also, wenn das kein gutes Zeichen ist, weiss ich auch nicht.
Am Freitag wurde unser Ofen unter Aufsicht vom Profi eingefeuert. Sozusagen als Startschuss für unser neues Leben und als Zeichen, dass das Haus jetzt bewohnbar ist. Es war grossartig, unseren Kachelofen in Action zu sehen und ich habe mir fast ein bisschen gewünscht, dass bald Herbst ist und ich mich an kalten Tagen mit einem Buch auf die Ofenbank kuscheln kann.Am Samstagabend habe ich das erste Mal unseren Herd in Betrieb genommen. Zur Feier dieses Anlasses gab es Spaghetti mit Tomatensauce weil das die einzigen Zutaten waren, die wir im Haus hatten. Der Herd ist einfach unglaublich - so unglaublich, dass ich noch einen eigenen Beitrag dazu verfassen werde - und obwohl das Gericht wirklich nicht anspruchsvoll war, hat es richtig Spass gemacht auf dem riesigen Kochfeld zu arbeiten.Unser Esszimmer ist gerade mit Abstand der schlimmste Bereich im Haus. Weil unser Geschirrschrank noch nicht fertig ist, können wir nichts einräumen. Immerhin haben wir einen sehr schönen Blumenstrauss.Was mich an unserem Haus am meisten begeistert ist, dass es so viele schön Orte gibt, an denen man sich aufhalten kann. Einer davon ist der Balkon. Die Aussicht ist grossartig. Die Korbsessel laden dazu ein, faule Nachmittage mit einem Buch im Schatten zu schatten zu faulenzen und ab und zu an einem Eistee zu nippen. Am Samstag war der längste Tag des Jahres. Wir haben Bier und Chips auf den Balkon getragen und haben zugesehen, wie die Sonne langsam tiefer gesunken ist und unterging.
Dinge über / auf die ich mich freue:
- die Aussicht von unserem Schlafzimmer- im Herbst und Winter mit einem Buch vor dem Kamin kuscheln- einen richtigen Platz für einen Weihnachtsbaum- lange Sommernächte auf dem Balkon- Sonntagsbraten und Kekse aus dem neuen Ofen- Lagerfeuer und Smores im Garten- Halloweenkürbisse schnitzen- Harry-Potter-Marathon in unserem Wohnzimmer- faule Nachmittag im Garten- Morgenspaziergänge mit dem Hund- mit dem Zug zur Arbeit in die Stadt fahren- Kornfelder im Sommer- Eier und Milch von den Bauernhöfen in der Nachbarschaft