Hallo, schön dich [richtig] kennen zu lernen


Studien belegen ja, dass es nur den Bruchteil einer Sekunde dauert um den gegenüber als Freund oder Feind einzuordnen - also sympathisch oder unsympathisch.
Oder wie sagt man auch so schön: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.
Doch wie oft täuschen wir uns denn in der uns vorgefassten Meinung?
Das man jemanden sofort mag oder nicht mag weiß natürlich jeder, es passiert jedem an jedem Tag, ganz bewusst oder auch unbewusst.
Aber oft geht es doch so das man Leute erst richtig einschätzen kann, wenn man sie näher kennengelernt hat.
Wenn ich genau darüber nachdenke kann ich das in beide Richtungen beurteilen, von sympathisch zu unsympathisch und andersherum.
Beispiel für von sympathisch zu unsympathisch - Schulkameraden:
Ja früher, als ich noch jung war, da war das alles anders. Das hört man ja oft von seinen Eltern, mittlerweile bin ich in einem Alter wo mir das schon auch mal raus rutscht.
Ja früher bin ich auch noch völlig unbedacht und offen auf die Leute zugegangen. Dabei dachte man sich oft das die total coolen Kids der Schule natürlich auch die netten sein müssen. Man hat alles zusammen gemacht, Parties, schwimmen, shoppen, ihr kennt das.
Doch wie ist es wenn man sich heute trifft? Man ist überrascht wie sich der andere entwickelt hat. Mir geht es bei einigen wirklich so, dass ich mir denke: Wow, hättest auch mehr aus deinem Leben machen können. Was nicht heißt das ich alles richtig gemacht habe, nein, der andere hat nur noch mehr falsch gemacht als man selber - und das Schlimme: Er merkt es noch nicht einmal.
Beispiel von unsympathisch zu sympathisch - Arbeitskollegen:
Da ist er, der neue. Der ultimative Überflieger, vom Oberchef persönlich auserkoren. Und dann ist der noch so jung und so erfolgreich. Das kann ja nur ein Pfosten sein.
Doch dann? Ein freundliches Wort auf dem Gang hier, eine nette Geste da und man ändert schon ein wenig seine Meinung. Man beschäftigt sich näher mit dem Menschen und erkennt das auch dieser scheinbare Überflieger so seine Ecken und Kanten hat. Und aus dem scheinbar perfekten Superangestellten wird ein ganz normaler Mensch. Den man plötzlich auch richtig charmant findet.
Bestimmt geht es vielen mit mir auch so, die ich im nachhinein vielleicht enttäuscht habe auch diejenigen die mich erst im laufe der Zeit richtig kennengelernt haben. Weil sie sich auch die Mühe gemacht haben mich wirklich kennen zu lernen.
Also es gibt vielleicht keine zweite Chance für den ersten Eindruck, aber noch immer eine Chance sein Bild zu korrigieren, oder zumindest anzupassen.
Hallo, schön dich [richtig] kennen zu lernen

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