Ich hoffe, Ihr hattet einen guten Start in das neue Jahr.
Um Mitternacht habe ich unsere Große auf dem Arm gehalten und wir haben gemeinsam das Feuerwerk bestaunt und das neue Jahr begrüßt.
Anschließend habe ich beide Kinder im Arm gehalten, bis sie einschliefen. Es war also ruhig, während rund um uns herum gefeiert wurde - ziemlich laut sogar. Das Feuerwerk dauerte hier ca. eine Stunde, wobei die Große nach einer halben Stunde keine Lust mehr hatte, weil nicht mehr viel zu sehen war wegen dem Nebel.
Meine Gedanken waren in dieser Nacht besonders bei den Menschen, die alleine, traurig oder krank sind, und bei denen, die flüchten und alles Vertraute hinter sich lassen mussten in der Hoffnung, dass es ihnen besser geht. Besonderen Respekt und ein großes Dankeschön an alle, die in dieser Nacht arbeiten mussten.
Nun ist das neue Jahr angebrochen: 2016! 365 neue Tage, die vor uns liegen.
„Gib jedem Tag die Chance, der schönes des Lebens zu werden." Mark TwainWas erwartet mich 2016?
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.
Es gibt einige Eckdaten, die feststehen, alles andere muss und werde ich abwarten.
Im Februar wird unsere Große 3 und wir werden erfahren, in welchen Kindergarten sie im August gehen wird.
Im Mai ist unsere Kleine 1 Jahr bei uns und auch das wird natürlich auch entsprechend bedacht.
Dann geht's nochmal in den Urlaub, bevor die Eingewöhnung im Kindergarten für die Große und bei der Tagesmutter für die Kleine beginnt.
Wenn beide erfolgreich und sicher eingewöhnt sind, geht's für mich wieder in den Job.
Tja - und dann ist schon der nächste Jahreswechsel in Sicht. Ich habe die Befürchtung, dass das kommende Jahr noch schneller vergehen wird als das letzte.
Was wünsche ich mir für 2016?Weniger und mehr. . .
Weniger:- Grübeln
- Sorgen
- Streit und Konflikte
- Ratschläge
- Vorwürfe
- Ungeduld gegenüber meinen Kindern
- Smartphone-Nutzung nebenbei
- Gelassenheit
- Harmonie
- Toleranz
- Zeit mit lieben Menschen
- Ich-Sein ohne schlechtes Gewissen
- Verständnis
- Geduld im Umgang mit meinen Kindern
- Konzentration auf das Wesentliche
- Glücklichsein
Ich möchte für mich verinnerlichen, dass es so ok ist, wie es ist und dass ich so ok bin, wie ich bin. Mich nicht immer selbst in Frage zu stellen, das nehme ich mir vor. Ich möchte mit dem zufrieden sein, was ich habe und nicht versuchen, alles perfekter, schöner, besser und damit auch komplizierter zu machen. Nicht zuerst den Anderen alles recht machen, sondern zuerst mir und meinem nächsten Umfeld, das wünsche ich mir. Wenn ich selbst zu dem stehe, was ich tue, sage, denke, fühle, wird sich die Welt um mich herum auch einfacher darstellen. Nicht zuerst das sagen, was andere hören möchten, sondern das, was ich meine und wovon ich überzeugt bin. Denn nur, wenn ich das sage, was ich fühle und meine, kommt es richtig beim Anderen an.
Ich bin froh und dankbar für meine beiden Kinder und meinen Mann, dafür, dass ich nicht alleine bin und dass ich ein Zuhause, einen Job, Freunde und Familie habe.
Für den Blog wünsche ich mir, dass sich auch hier die obigen Wünsche widerspiegeln, dass ich einfach frei heraus schreibe, was ich denke und fühle, ohne immer darüber nachzudenken, was meine Leser wohl lesen möchte. Denn in erster Linie ist der Blog mein Erinnerungswerk, meine Meinung. Wenn es dann noch auf Interesse stößt und Euch gefällt, umso besser. Ich stecke in den Blog meine Zeit, meine Gedanken und meine Mühe, nicht, um Kooperationen und Werbung einzugehen. Wenn sich dennoch etwas ergibt, freue ich mich darüber, es ist aber nicht mein Hauptziel dieses Blogs. Über Eure Besuche, Kommentare und das Teilen meiner Artikel freue ich mich natürlich. Verbesserungsvorschläge und Feedback sind auch jederzeit willkommen. Danke, dass es Euch gibt.
Euch wünsche ich ein ganz tolles, gesundes und glückliches Jahr und dass es so läuft, wie Ihr es Euch vorstellt.
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