Halbzeit – 30. Juni und ich hab gar nicht gemerkt, daß die erste Jahreshälfte schon wieder vorbei ist. Die Tage werden wieder kürzer, ob uns das gefällt oder nicht. Darum – wer kann sollte die lauen Abende genießen – egal ob mit einem lockeren Lauf, einer verkehrsarmen Ausfahrt oder eine erfrischende Schwimmeinheit bei untergehender Abendsonne.
Es lohnt sich auf alle Fälle, egal für was man sich entscheidet. Es passiert so schnell, dass die Abende wieder kürzer werden und einem einfach das Licht zu früh verschwindet, dass ich jedesmal die Zeit der langen Abende immer irgenndwie festhalten möchte.
Nur ist mir das bisher noch nie gelungen. Dabei wäre es so einfach – man müsste nur die Sommerzeit nicht gegen regulieren, sondern den Lichtverhältnissen so anpassen, dass zumindest bis 22:00 Uhr die Helligkeit für eine geordnete Radeinheit ausreichend vorhanden ist.
Aber alles nur Träumereien – bleiben wir lieber in der harten Realität und die hielten mich heute abend bis 22:30 Uhr in der Klinik. Da war dann keine Zeit mehr für irgendeine Trainingseinheit – ob mit oder ohne Licht. Das will man nur noch nach Hause - auf die Couch – Füsse hoch und ein schönes Fernsehprogramm geniessen.
Ganz ohne Schlechtes Gewissen, denn am Vormittag war ich schon auf meinem schwarzen Tarmac unterwegs und habe im Spessart eine Krauftausdauereinheit mit viel Höhenmeter absolviert. Große Übersetzung mit niedriger Trittfrequenz – hat auch meinem Oberschenkel gefallen.
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