Halbjahres-Highlights 2016

Es ist unfassbar, dass mehr als die Hälfte des Jahres schon wieder rum ist. Wir haben doch gerade erst Silvester gefeiert? 
Nicht nur am Ende eines Jahres, sondern auch in der Mitte gucke ich gerne darauf zurück, welche Bücher ich gelesen habe und welche drei davon mir am besten gefallen haben. Besonders schwer ist es mir dieses Mal nicht gefallen. Es waren eher wenige Bücher dabei, die mich bisher komplett umgehauen haben - bis auf diese hier: 
Halbjahres-Highlights 2016

(Bildquelle "Zwei an einem Tag": Heyne Verlag)


Die erste Geschichte, die mich in diesem Jahr besonders gefesselt hat, ist Zwei an einem Tag von David Nicholls. Das Buch gab es eine gewisse Zeit lang gratis bei Amazon für den Kindle und da habe ich zugeschlagen. Bis ich es gelesen habe, hat es allerdings ein paar Jährchen gedauert. Ich habe es dann auf einer längeren Autofahrt angefangen zu lesen und war sofort begeistert. Erzählt wird die Geschichte von Emma und Dexter, die sich gegen Ende ihres Studiums kennenlernen und anfreunden. Als Leser verfolgt man die Beziehung der beiden über viele Jahre hinweg, allerdings erhält man pro Jahr nur Einblick in einen ganz bestimmten Tag - jeweils in den 15. Juli. So ergeben sich Lücken, die man beim Lesen selbst erschließen muss, was mir sehr gut gefallen hat. Zudem mochte ich Emma unheimlich gerne und konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. So habe ich bei den Ereignissen richtig mitgefühlt. Auch nach dem Beenden hat mich das Buch so schnell nicht mehr losgelassen. Eine Geschichte, die ich unbedingt noch einmal lesen möchte! Natürlich habe ich auch sofort die Verfilmung angeschaut - die hat mir jedoch überhaupt nicht gefallen. 
Lasst uns als nächstes über Illuminae von Amie Kaufmann und Jay Kristoff sprechen - ein unglaubliches Buch! Hier merkt man schon auch schon ohne eine einzige Seite wirklich gelesen zu haben, dass es sich um etwas ganz Besonderes handelt. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Science Fiction, aber hier muss man einfach eine Ausnahme machen. Hier geht es um die beiden Teenager Kady und Ezra. Kurz nachdem sie miteinander Schluss machen, wird ihr Planet zerstört, sie können sich allerdings noch auf zwei verschiedene Raumschiffe retten. In Form von Chat-Verläufen, Niederschriften von Überwachungskameras und anderen Dokumenten verfolgt man als Leser die Ereignisse rund um die beiden Teenager. Was mich hier neben der spannenden Handlung beeindruckt hat: Die Autoren haben es geschafft, zu den Protagonisten eine unglaubliche Nähe aufzubauen. Ich musste unbedingt wissen, was mit Kady und Ezra geschieht und habe fast das ganze Buch am Stück gelesen. Wer hat es gelesen und ist ebenfalls begeistert?
Mein drittes Highlight ist noch nicht allzu lange her: Im Mai habe ich So wüst und schön sah ich noch keinen Tag von Elizabeth LaBan gelesen. Interessant hier ist die Verknüpfung der beiden Handlungsstränge: Man erfährt einerseits die Geschichte von Duncan, der sein letztes Schuljahr erlebt und somit eine aufregende Zeit durchmacht. Andererseits bekommt man die Ereignisse eines weiteren Schülers zu lesen, der jedoch ein Jahr vor Duncan auf die gleiche Schule gegangen ist und als Außenseiter galt - Tim. Die Autorin hat gekonnt meine Neugier aufrecht erhalten, sodass ich kaum erwarten konnte, worauf letztlich alles hinausläuft. Zudem sind beide Protagonisten nicht perfekt, man schließt sie aber trotzdem ins Herz. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich HIER meine Rezension durchlesen.
Was waren eure Halbjahres-Highlights?

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