Basilikum, Tomate, Bärlauch und Rucola – sie alle gehören zum großen Pesto-Clan. Ich habe hier ein neues Mitglied – und das ist kein Italiener, sondern Mexikaner und Asiate. Was für eine explosive Mischung! Der neue Pesto-Pate besteht aus Avocado und Koriander.
Von diesem Avocado-Koriander-Pesto können vier Leckermäulchen schlemmen. Kommt aber auf den Appetit an. Könnte ich auch allein schaffen
- 1 Avocado (sie MUSS reif sein, also weich)
- 1 Handvoll Koriander
- 2 Knoblauchzehen
- 4 EL Olivenöl (mein Favorit: natives Olivenöl extra)
- Saft einer viertel Limette
- 1 TL Salz (ich verwende gern Meersalz)
- etwas Pfeffer
- 50 Gramm Parmesam
- 3 EL Sonnenblumenkerne
Die Avocado teilen, den Kern entfernen, aus der Schale befreien und schon mal in einem Gefäß parat legen. Der Koriander darf jetzt folgen, Salz, Pfeffer, der Limettensaft und die beiden Knobi-Zehen können ebenfalls alle rein ins Pesto-Vergnügen.
Die Zehen müssen vorher nicht zwingend gehackt werden: Ich bin da immer knallhart und werfe sie ganz in die Mischung, der Zauberstab macht ja eh alles klein und fein. Parmesan und Sonnenblumenkerne wandern hinterher. Nächster Akt: Auftritt Pürierstab! Er macht aus allen Komponenten eine große und grüne Pestofamilie. Aber halt: Da fehlt doch noch etwas. Genau: das Olivenöl. Das füge ich während des Pürierens nach und nach dazu. Dann ist’s schon fertig und will sofort gegessen werden.