Es ist schön in den Hackeschen Höfen und wir haben den Umzug in den Hof IV, den Brunnenhof nicht bereut, wo den ganzen Tag das Wasser plätschert und sich unzählige Touristen für eine Pause auf den Bänken niederlassen. Außerdem gibt es hier ein hübsches Bäumchen, welchem wir uns besonders verbunden fühlen. Warum? Lesen sie weiter.
Die Hackeschen Höfe, Teil der Spandauer Vorstadt im Berliner Stadtbezirk Mitte, benannt nach dem Stadtkommandanten Hans Christoph Graf von Hacke, wurden am 23. September 1906 eröffnet.
Den Hackeschen Markt selber gibt es seit etwa 1750. Friedrich der Große hatte seinem Stadtkommandanten Hacke den Auftrag erteilt, einige Freiflächen des Geländes weiter auszubauen und so entstand unmittelbar vor den Toren der befestigten Berliner Innenstadt ein Marktplatz, der nach dem Grafen benannt wurde.
Beheimatet ist der Eschen-Ahorn im nördlichen Amerika, von wo aus er bereits um 1700 nach Europa eingeführt wurde. Er gilt als sehr robust, hält lange Trockenheitsperioden aus und selbst der Staub einer Großstadt stört ihn nicht. Was wohl auch der Grund dafür ist, daß der Eschen-Ahorn zu den am häufigsten gepflanzen fremdländischen Gehölzen in Europa gehört. Ganz typisch für die Art ist der schräge Wuchs. Ältere Bäume legen sich manchmal sogar ganz auf die Seite – wenn man sie nur läßt.
Hackesche Höfe