Der amtierende Minister für öffentliche Arbeiten, José Luis Ábalos, hat am vergangenen Mittwoch (18.09.2019) im Kongress Kontroversen ausgelöst, indem er die Maßnahmen der Regierung zu den Beschwerden über die Erhöhung der Flugpreise nach der Genehmigung des Bonus oder eines 75-prozentigen Rabatts auf Tickets für Einwohner der Kanarischen Inseln und Balearen ankündigte.
Ábalos hat angekündigt, dass das Finanzministerium das Einkommen derjenigen kontrolliert, die von dieser Hilfe profitieren, um “perverse” Einstellungen zu vermeiden.
Insbesondere erklärte der Minister, dass er eine Studie an die Pompeu Fabra über die Auswirkungen dieser Subventionen auf den Verkehr in Auftrag gegeben habe und mit der Steuerbehörde “an einem Datenaustausch zwischen den Datenbanken der Reisenden und des Einkommens arbeite, um Informationen über den Zusammenhang zwischen Reisen und Einkommen zu erhalten”.
Auf diese Weise will das Ministerium “genau wissen, wer von diesen Boni profitiert und wie oft sie davon profitieren, weil es sein könnte, dass sie zu viel davon profitieren und manchmal sogar zu viel davon”. Ábalos glaubt, dass man so sehen kann, ob es bei der Verwendung dieser Hilfsmittel ein “perverses” Verhalten gibt.
Die von Ábalos geworfene “Bombe” hat die kanarischen Abgeordneten, die ihm die Frage stellten, und auch Més empört. Miquel Ensenyat beklagte, dass “diese Menschen nicht verstehen, was Insellage bedeutet, und dass sie denken, dass wir nur zum Spaß reisen”.
Für seinen Teil, Senator Vicens Vidal, versichert, dass der Ansatz keinen Sinn ergibt. So hat er erklärt, dass derjenige, der kontrolliert werden muss, “die Fluggesellschaften sind, die die Preise erhöhen, und nicht die Menschen”.
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