Gott schickte wieder einmal einen seiner Verwandten, diesmal um Russland zu retten. Ließ die Völker dortzulande spaßeshalber wählen, wobei die Wahlzettel eines gottlosen Kandidaten – einer alter russischen Tradition folgend – mit nassem Stroh unter Beigabe von Öl und Pech verbrannt wurden, was natürlich die vom Teufel gesandte vereinigte Westpresse winseln macht.
Da nun die gestrige Wahl erfolgreich, brauchen die verbliebenen Stimmzettel nur noch mit trockenem Stroh und reichlich Werg verbrannt werden, so dass endlich der ersehnte weiße Rauch aus dem Kreml steigt, was den sehnsüchtig Wartenden vor den TV-Geräten die Wahl des neuen Putin signalisiert.
Vorher bereits – lange2 vorher – läuteten die glücklichen Glocken von РИА Новости.
„Annuntio vobis gaudium magnum, habemus putin!“
Stimmzahlen brauchen nach solcher Wahl – eigentlich – nicht mehr veröffentlicht werden.
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Soll an Haben, weiß jeder Buchhalter. Gott an Satan. Wladimir Wladimirowitsch Putin an Michail Borissowitsch Chodorkowski. Mit jeder Wahl Putins in den Kreml erhält Chodorkowski die gleiche Zeit als Fegefeuer.
