Haarige Angelegenheit

Von 9styles @ilove9styles

Bei Männern ist der Vollbart total im Trend. Bei Frauen eher weniger. Das wird vermutlich – und auch hoffentlich – so bleiben. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie ihr die lästigen Haare am Körper loswerdet. Wir haben für euch die einfachsten, schnellsten und auch schmerzhaftesten Methoden, die ihr zu Hause durchführen könnt, genauer unter die Lupe genommen.

1. Wachsen

Beim Wachsen stellt sich zuerst einmal die Frage, ob man lieber Kalt- oder Warmwachsstreifen verwenden möchte. Inwiefern unterscheiden sich die beiden Varianten eigentlich? Die grundlegenden Unterschiede liegen hauptsächlich in der Anwendung, den Resultaten und dem Grad der auszuhaltenden Schmerzen. Kaltwachsstreifen werden kurz zwischen den Händen angewärmt und anschließend auf die Stelle geklebt, an der Haare entfernt werden sollen. Das Prozedere ist weniger schmerzintensiv als die Enthaarung mit Warmwachsstreifen. Warmwachs hingegen muss – wie der Name verrät – erst erhitzt werden. Anschließend trägt man den Wachs auf die gewünschte Hautpartie auf, legt den Stoff-/Papierstreifen drüber, beißt die Zähne zusammen und zieht es wieder ab. Diese Methode ist eindeutig effektiver, da viel mehr
Haare “gegriffen” werden.

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2. Epilieren

Das Epilieren zählt wohl zu den gefürchtetesten Alternativen der Haarentfernung. Ein Gerät, das mithilfe von integrierten Pinzetten Haare samt Wurzel rausreißt? Das klingt nicht nur schmerzhaft, das ist bei den ersten Anwendungen auch tatsächlich so. Aber dafür ist das Ergebnis von aalglatter Haut ein Traum. Und mit jeder Anwendung werden die Schmerzen weniger. Für viele Geräte gibt es Aufsätze, die der entsprechende Hautregion angepasst sind. Ein großer Vorteil ist, dass die nachwachsenden Haare feiner und weniger
werden. Gleiches gilt übrigens auch für die Wachsmethode.

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3. Rasieren

Ein Rasierer kann vor allem eines: Schnell sein. Wenn es mal fix gehen muss, ist der kleiner Helfer unser Retter. Ein großer Nachteil ist, dass die Haare sehr schnell nachwachsen, da sie nur an der Hautoberfläche abgeschnitten werden. Außerdem wird die Haut sehr stark strapaziert. Gute Pflege ist also das A und O. Beim Vorgang an sich ist es ratsam, ein Rasiergel oder Rasierschaum zu verwenden, was anschließend für geschmeidigere Haut sorgt. Aber auch nach der Rasur sollte man die entsprechende Körperstelle mit Pflegeprodukten versorgen, um Rötungen vorzubeugen. Perfekt eignen sich dafür Pflegeöle.

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4. IPL

Die Intense Pulsed Light-Technologie ist eine Methode zur dauerhaften Haarentfernung. Dabei werden Lichtimpulse in Wärme umgewandelt und Haarwurzeln so verbrannt. Die Geräte, die für diese Anwendung benötigt werden, liegen beim Anschaffungspreis im dreistelligen Bereich. An sich kann das eine gute Investition sein. Im Internet finden sich aber zahlreiche Erfahrungen, die über ein unzureichendes Ergebnis berichten. Das Versprechen, dass man 6-8 Wochen haarfrei bleibt, wird in vielen Fällen nur mit zwei Wochen bestätigt. Außerdem funktioniert die Technologie nur bei bestimmten Haut- und Haartypen. Hat man zum Beispiel helle Haut und helle Haare, ist der Effekt gleich Null.

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5. Enthaarungsceme

Diese Variante ist komplett schmerzfrei. Ihr tragt die Creme auf, lasst die Chemiekeule einwirken und könnt die Haare anschließend einfach abwaschen. Die haarfreie Zeit hält rund eine Woche an und ist bei empfindlicher Haut nicht empfehlenswert.

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