Diesmal geht es um Julius (9) , der in der 3. Klasse ist. Julius ist verträumt, unkonzentriert, tüdelig. Während Mathe im allgemeinen gut gelingt, vergißt er beim Schreiben die Enden, verwechselt V und F, schreibt Satzanfänge mittlerweile groß.
Julius ist kreativ, baut funktionierende Dreiräder aus Holz, Hütten in denen Hund und Katze Platz hat und entwirft Modelle aus lego, bei deren Anblick selbst der papa neidisch wird.
Julius ist ehr introvertiert, ziemlich sensibel und hat einen feinen Humor.
Julius fühlt sich sehr wohl im jetzigen Klassenverband und liebt seine Lehrerin. Vielleicht böte sich jetzt die Chance auf einen Platz in der Waldorfschule. Die Plätze sind rar. Das aber würde bedeuten ihn aus allem Bestehenden herauszureißen.
Karla wird wohl später auf Annas Schule gehen. Was braucht es für eine gute Entscheidung?