Dass er "vorläufig" auf seinen mit einer aus Plagiaten zusammengeschusterten Dissertation erschlichenen Doktortitel verzichtet, hat der Plagiator zu Guttenberg nun erklärt. Und dass er als Verteidigungsminister nicht zurück treten wolle.
Doch diese "Sensationen" erklärte er nur handverlesenen Journalisten, während die Hauptstadtkorrespondenten in der Bundespressekonferenz vergeblich auf den Noch-Minister warteten.
Irgendwie erinnert das ein bisschen an die NPD: Bei deren Parteitagen dürfen auch nur willfährige Journalisten rein...
...wo ist da bitte der Unterschied zu den Gepflogenheiten des Afghanistan-Ministers zu Guttenberg. Vielleicht sieht er ja in der Regierung des Opium-Präsidenten Hamid Karsai seine politische Zukunft...