Gutscheine für Blumensamen

Kräuter im eigenen Kräuterbeet

Kräuter im eigenen Kräuterbeet
© Matthias Blaß

Wer Pflanzen liebt kauft sie oder zieht diese selbst auf. Das kann man entweder direkt aus dem Samen machen oder man kauft sich Jungpflanzen in Gärtnereien, Baumärkten oder auch in Baumschulen. Die Anzucht von Blumen, Gemüse oder Kräutern macht aber nicht nur Spaß. Gerade wenn Kinder mit im Haushalt leben, hat die Heranführung an die Pflanzenanzucht durchaus auch pädagogischen Wert. Man sollte sich dann natürlich auf Pflanzen konzentrieren, die ungefährlich sind.

Vor wenigen Tagen gab es auch mal wieder eine ganz besondere Nachricht in den Medien, die eine Anzucht von Kräutern und Gemüse ebenfalls wieder attraktiver erscheinen lässt: Biokräuter mit Desinfektionsmittel verunreinigt! Schlimm genug sind noch die Erinnerung an die EHEC-Sprossen im letzten Jahr und jetzt auch noch verunreinigte Biokräuter. Zur Entlastung des Biobauern muss gesagt werden, dass es im Fall der Desinfektionsmittel wohl der Hersteller des Mittels war, der Profit auf Kosten der Konsumenten macht. Das ist den Verbrauchern am Ende aber egal.

Kräuter und Gemüse aus Samen

Was also bleibt ist die Alternative, sich sein Gemüse oder seine Kräuter selbst zu ziehen. Und das ist weder allzu schwierig noch teuer. Samentütchen bekommt man fast überall und schon für weniger als einen Euro. Dabei ist die Vielfalt an Kräutern oder Gemüsesorten sehr groß. Es gibt die Klassiker für die Salatbeimischung wie Basilikum, Schnittlauch oder Kresse. Aber natürlich auch zahlreiche Salatsorten, Radieschen oder Zucchini. Und wer die Samenanzucht mal testen möchte, kann das bei Anbietern wie Samenkaufen.de sogar zu besonders günstigen Preisen über das Internet. Die Klassiker gibt es hier im Angebot. Aber auch für Blumenfreunde hat Samenkaufen.de etwas im Angebot und es gibt sogar Gutscheine für Blumensamen zwischen 10 und 20%. Und das sogar ohne Mindestbestellwert.

Wer Blumen oder Gemüse aussäen möchte, sollte allerdings ein paar grundlegende Punkte beachten:

  • Die Samen benötigen zum Austreiben Licht und Wärme. Man darf also nicht zu früh draußen aussäen, oder man sollte ideale Bedingungen schaffen, z.B. in einem Gewächshaus. Im Haus stellen viele die Saatbehälter auf die Fensterbank, um die Wärme der Heizung zu nutzen. Dennoch sollte man nicht vor März mit der Aussaat starten.
  • Am besten sät man die Samen auch  in eine Mischung aus normaler Pflanzerde (unten) und spezieller Aussaterde (darüber). Das hat den Vorteil, dass die Triebe zunächst stärkere Wurzeln bilden, die die Pflänzchen für ein gutes Wachstum benötigen. Je nach Art der Pflanze werden die Samen in die Erde gedrückt oder nur aufgelegt (Lichtkeimer).
  • Die Bewässerung ist ein ebenfalls wichtiges Thema. Die Samen brauchen permanente Feuchtigkeit, aber keine stehende Nässe. Regelmäßiges Befüllen der Feuchtigkeit ist daher wichtig. Zu viel Wasser lässt die Samen dagegen faulen.
  • Der nächste Schritt ist das sogenannte Pikieren. Sobald die jungen Pflanzen die ersten Blätter haben (3-4) sollte man die Pflänzchen vereinzeln und in separate Töpfe oder Pikierschalen umsetzen. Wenn die Pfänzchen dann in den neuen Töpfen gut angewachsen sind und weitere Triebe entwickelt haben, kann man diese – je nach Witterung –   auch nach draußen setzen. Normalerweise macht man das ab Ende Mai, wenn die Eisheiligen vorbei sind.

Wo man die selbst gezogenen Blumen, Kräuter oder Gemüsesorten weiter kultiviert, hängt auch vom individuellen Platzangebot ab. Nicht jeder hat einen Garten mit Platz für ein Kräuterbeet oder einen separaten Gemüsegarten. Eines steht jedoch fest: Das eigene Gemüse schmeckt einfach besser. Und man kann sich sicher sein, dass keine Gifte daran sind, die den Genuss beeinträchtigen.


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