Gutes Geschäft mit alten Klamotten

Von Carol

Foto: www.fairwertung.de


Der Altkleidermarkt ist hart umkämpft. Fast jede Woche findet man einen Zettel im Briefkasten mit einem Aufruf zur Spende. Und ganz klein darunter den Satz "Gewerbliche Sammlung". Nun, nicht alle gewerblichen Sammlungen sind illegal. Allerdings blickt der Normalbürger da kaum noch durch. Schließlich gibt es unzählige Organisationen und Verbände. Gerade angesichts der Flüchtlingshilfe, machen sich einige Firmen die Spendenbereitschaft zunutze, um Profite daraus zu schlagen. Säckeweise werden die Textilien oft in Dritteweltländer verhökert.
Letzten Endes ist die Wiederverwertung alter Textilien eine gute Sache. Sie spart Ressourcen und schont die Umwelt. Wer sich für dieses Thema im einzelnen interessiert, kann sich bei www.fairwertung.de oder www.efiba.de informieren. Bei Fairwertung erfährt man auch mehr zu den seriösen Organisationen und den Tricks der Altkleiderhändler.
Ich bin froh, wenn es Packmee.org wieder gibt, dann schicke ich meine Altkleider wieder portofrei dorthin und tue gleichzeitig ein gutes Werk. Wer sich dort über den Neustart informieren möchte, kann sich schon mal in den Newsletter eintragen.
Wer gut erhaltene Kleidung aus Nachlässen übrig hat, kann diese (natürlich gewaschen) einer Kleiderkammer in seiner Nähe anbieten.Wer noch etwas Geld dafür haben möchte, geht zum Secondhand-Shop oder zum Trödelmarkt. Da sind Kinderkleidung und Designerklamotten besonders gefragt.