Guten Morgen liebe Sorgen! Hast Du gut geschlafen?

Ein Viertel der Deutschen hat Probleme mit der Nachtruhe. Grund dafür ist häufig Stress, zu wenig Bewegung, finanzielle Probleme, Arbeitslosigkeit, der Lebensrhythmus oder so einiges mehr.

Guten Morgen liebe Sorgen! Hast Du gut geschlafen?

Einmal wieder richtig durchschlafen! Nur ein Traum? Bild pixabay


Laut Robert Koch-Institut (RKI) gehören Schlafstörungen zu den häufigsten Gesundheitsbeschwerden in der Bevölkerung. Umfragen zufolge leidet etwa ein Viertel der Erwachsenen daran. Mehr als zehn Prozent der Befragten erlebten ihren Schlaf häufig oder dauerhaft als nicht erholsam. 50 unterschiedliche Schlafstörungen sind bislang definiert.
Die Ursachen für Schlafprobleme sind vielfältig. Sie reichen von dauerhaftem Stress über große Hitze im Schlafzimmer, zu viel Alkohol oder Nikotin, starkes Übergewicht bis zu körperlichen und psychischen Krankheiten.
Viele leiden unter obstruktiver Schlafapnoe. Das heißt, sie haben während der Nacht immer wieder Atemstillstände (Apnoen). Über viele Jahre erhöht sich dadurch das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der typische Patient ist männlich und übergewichtig. Aber auch Frauen und Normalgewichtige sind betroffen.
Manche Forscher sehen aber auch Hinweise, dass Menschen in Industrienationen immer weniger schlafen. Mehr und mehr wird auf Effizienz und Optimierung unserer Zeit Wert gelegt. Und jetzt ist eben der Schlaf dran! Mit zunehmendem Alter nimmt der Schlafbedarf tendenziell ab. Schlafen kann man lernen, dahier hier einige der wichtigsten Tipps für besseren Schlaf.
1. Wenn man nicht einschlafen kann, lieber aufstehen
Durch langes wach liegen im Bett verlernt man das Schlafen. Wenn man eine oder gar zwei Stunden schlaflos im Bett liege, denkt man automatisch über irgendetwas nach. Irgendwann werden daraus "Grübelgedanken", die man nicht mehr abschalten kann. Und Denken im Bett ist Gift für den Schlaf. Im Bett darf man nicht denken. Lieber solle man aufstehen und etwas tun, das extrem langweilig und monoton ist – etwa das Telefonbuch lesen. Einen aufregenden Thriller im Fernsehen anzusehen, empfiehlt sich dagegen nicht.

2. Nicht ständig auf die Uhr sehen
Viele Menschen mit Schlafstörung schauen nachts ständig auf die Uhr, weil sie Angst haben, zu verschlafen. Dadurch sind sie gedanklich wieder aktiv. Mit jedem Blick auf den Wecker löst man grübelnde Gedanken aus, die es einem unmöglich machen, zu schlafen.

3. Tagsüber viel Licht
Licht beeinflusst das Hormon Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus im Körper des Menschen steuert. Man sollte sich daher täglich mindestens eine Stunde am Tag vor 16 Uhr im Freien aufhalten. In den trüben Wintermonaten kann hier eine "Lichtdusche" aushelfen: "Am besten hat man eine Lampe für den Bürotisch, die man morgens einschaltet und eine Stunde anlässt.

4. Sport machen – regelmäßig, aber nicht zu spät
Bewegung und Sport sind förderlich für guten Schlaf. Etwa viele ältere Menschen bewegten sich zu wenig, worunter der Schlaf leiden könne. Anstrengende Aktivitäten sollte man aber nicht zu spät am Abend machen. Mindestens zwei Stunden vor dem zu Bett gehen sollte man aufhören, denn Gehirn und Körper brauchen Zeit, um runter zu fahren.

5. Das Schlafzimmer sollte dunkel und kühl sein
"Beim Schlafen ist es am besten, wenn es ganz dunkel ist – wie in einer Höhle". Die Temperatur sollte zwischen 16 und 18 Grad liegen. Wenn es einem zu heiß wird, wacht man auf. Die als angenehm empfundene Matratzenhärte ist "rein individuell. Gute Erfahrungen machen viele Menschen mit Wasserbetten. Doch wenn man Schlafstörungen hat, sollte man das Wasserbett nicht mit dem Partner teilen. Auch wenn der Partner stark schnarcht, sind vielleicht getrennte Betten besser.

6. Milch mit Honig statt Alkohol
Eine Milch mit Honig vor dem Schlafen ist zu empfehlen. Das darin enthaltene Tryptophan  ist eine wichtige Vorstufe des Schlafhormons Melatonin. Andere Forscher sagen, die Menge in einem Glas Milch habe keinen Effekt. Ein warmer Tee tue es auch. Und Alkohol? Bier macht doch bekanntlich müde. Gegen ein Glas Bier oder Wein dreimal die Woche spricht nichts. Mehr sollte es aber nicht sein. Denn das Schwanken des Alkoholspiegels kann den Schlaf stören. Ein zu reichhaltiges Essen kurz vor dem Schlafen sollte auch nicht sein.

7. Rituale und gleiche Uhrzeiten
Feste Zubettgehzeiten helfen nicht nur Kindern beim Einschlafen. Auch ein Ritual kann nützlich sein. Etwa jeden Abend erst Zähne putzen, dann ruhige Musik hören und dann schlafen.

8. Nur müde ins Bett gehen
Viele arbeitende Menschen gehen früh ins Bett, weil sie morgens früh raus müssen. Doch manche können dann noch gar nicht schlafen, weil sie einfach noch nicht müde sind. Die Uhrzeit, um die man schläft, ist auch nicht bedeutend. Das erste Drittel des Schlafes ist das Wichtigste. Dann ist man in der Tiefschlafphase, die wichtig etwa für die Abwehrkräfte ist. Ob man vor oder nach Mitternacht schläft, spielt keine Rolle.

9. Im Bett wird nur geschlafen
Das Bett ist nur zum Schlafen oder für den Sex da! Menschen mit Schlafproblemen sollten im Bett nicht lesen, essen, fernsehen oder lernen. Auch Lesen ist intellektuelle Arbeit, die wieder zum Denken anrege. Sex dagegen ist gut für den Schlaf. Er fördert die generelle Entspannung.
Quelle morgenpost.de
Alles klar so weit? Dann wünsche ich Ihnen in Zukunft einen erholsamen Schlaf, mit oder ohne Sex. Denn der Wecker klingelt garantiert ...
Und jetzt muss ich zur Arbeit!


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