... ob er nun zurücktritt oder nicht, man könnte als Politiker eine Menge aus der Affäre des Bundespräsidenten lernen. Die offensichtlichste Erkenntnis dabei wäre wohl, dass man sich
nie
niemals
also garnicht
mit der BILD einläßt. Das gilt gleich doppelt, wenn man in der SPD ist. Es kommt einfach nicht Gutes dabei raus. Selbst wenn man auf klare Fragen antwortet ...
Falls Schwarz-Gelb im Bund scheitert, ist dann die Forderung nach Neuwahlen anstelle der Bildung einer Großen Koalition unumstößlich?
Neuwahlen im Bund sind nach zwei Jahren bewiesener Unfähigkeit der schwarz-gelben Regierung der einzige Weg.
... passieren die seltsamsten Dinge...
Wulff-Affäre spaltet SPD
Gabriel widersprach zudem seiner Generalsekretärin Andrea Nahles, die für den Fall des Wulff-Rücktritts Neuwahlen gefordert hatte.
tagesblah.de
.... denn das hat sie so nie gefordert. Die SPD ist sich sogar einig: Wir brauchen weder so einen Bundespräsidenten noch so eine Regierung. Man könnte auch sagen: Die Unfähigkeit von CDU, CSU und FDP hat einen Punkt erreicht, wo man schon garnicht mehr weiß, wer jetzt zuerst gehen sollte. Und dann gräbt die CSU unten in Bayern auch noch den Lügenbaron aus - wenn man Unfähigkeit in Energie umsetzen könnte, wäre diese Regierung zumindest davon befreit, sich weiter Gedanken darüber zu machen, wie wir das Land mit Strom versorgen. Was sie natürlich auch nicht macht.
Nur der BILD Interviews geben, das sollten wir einfach lassen. Immerhin graben wir jetzt auch große Namen aus, von denen man denken sollte, niemand wollte sie mehr hören. Zum Beispiel Schröder-Köpf. Jau: Dem Gerd seine Frau. Ich nehme an, der Mann schreibt an einem neuen Buch. Ich werde es wieder nicht kaufen.
Hinaus in Wetter (brrrr)