Gute Nachrichten für E-Auto Besitzer, der Preis für Stromladungen an Ladestationen wird verzehnfacht!

Von Fritze

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben und das trifft auch auf Autos zu, wer sich eine E-Limousine gekauft und bisher für eine Akkuladung eine Pauschale von 8,00 Euro bezahlt hat, zahlt ab dem 31.01.2020 für jedes KW 79 Cent, was präzise bedeutet, dass man für die Aufladung eines gängigen Akku Modells mit 100 KW 79,00 Euro bezahlt.

Der größte Anbieter von Ladestationen „IONITY“ sorgt als erstes Unternehmen dafür, dass die klimaschutzbegeisterten Fahrer von E-Autos auch einen angemessenen Preis dafür bezahlen, dass sie in Sachen Auto einen besonderen Geschmack haben und bei der Dynamik, mit der die Preise nicht um ein paar Cent erhöht, sondern verzehnfacht werden kann man nicht ausschließen, dass eine 100 KW Stromladung nach der nächsten Preiserhöhung mehr kostet, als 100 Liter Diesel, oder Benzin.

Eigentlich ist die Preiserhöhung angemessen, denn die bisher nur in den Köpfen der Politiker vorhandenen Ladestationsnetze existieren ja noch nicht, sie müssen erst noch mit gigantischen Kapitalinvestitionen gebaut werden und sofern sich die Betreiber der Stationen am Netzaufbau finanziell beteiligen müssen, womit verschärft zu rechnen ist, beteiligen die wiederum ihre Kunden an den Kosten für den Aufbau der Stromnetze, ich schließe auch nicht aus, dass die Betreiber die kompletten Investitionen für den Netzaufbau übernehmen müssen, weil der deutsche Staat die einkassierten Steuern lieber für den Import von Millionen Ausländer und deren Lebenshaltungskosten ausgibt.

Trotzdem ist der Deal für die Betreiber der Netze lukrativ, weil der Staat ihnen über die Klimaschutzgesetze die Kunden an die Ladestationen treibt und innerhalb der nächsten zehn Jahre alle mit Verbrennungsmotoren betriebenen Fahrzeuge durch E-Autos ersetzt werden müssen.

Möglicherweise werden die Kosten geteilt, der Staat entschädigt die bisherigen Stromerzeuger, deren Einnahmen durch die Demontage von Atom- und Kohlekraftwerken reduziert werden mit Milliardenprämien und die Konzerne, die dank staatlicher Gesetze zukünftig Milliarden verdienen werden, finanzieren die zum Abzocken der Zwangskunden notwendigen Betriebsmittel.

Übrig bleibt dann nur noch das Problem, wer die Millionen freigestellter Mitarbeiter der eliminierten Atom- und Kohlekraftwerke entschädigt, bzw. deren Lebensunterhalt finanziert, doch da werden die GRÜNEN auch noch eine Lösung finden.