Gute Gründe - eins

Von Nirasavetheworld
"Ein kleiner Schritt für einen Mann, ein großer Schritt für die Menschheit"
Moin Moin!

Ich habe in meinem Bekanntenkreis mal rumgefragt, wer mir seine Geschichte, warum er oder sie vegan geworden ist, schreiben bzw. erzählen möchte. Ich werde eine kleine Serie starten, die sich "Gute Gründe" nennt.

Zur Erklärung warum ich das überhaupt mache: Letztens habt ihr doch sicherlich gesehen, dass ich hier den "Earthlings" Film verlinkt habe. Wie kam es dazu, dass ich mich wieder für diesen Themenbereich interessiere?Ich habe eine Laktoseintoleranz und wollte wissen, woher ich Creme fraiche und Schmand herbekomme. Es gibt das zwar bei Edeka dort wo das ganze minus L Zeug steht. Aber wenn ich schon darauf verzichten muss, dann hätte ich es lieber, dass ich gleich auf pflanzliche Zutaten umsteige. Dann war ich auf der Internetseite von Peta, weil ich weiß, dass man dort auch Lebensmittel bestellen kann. Und dann bin ich etwas abgedriftet und habe mir Videos angesehen, wie Peta in den USA zum Beispiel arbeitet. Und somit bin ich dann auf die Idee gekommen mich wieder näher mit dem Thema Vegan/Vegetarisch zu beschäftigen.Diese Geschichten, von den ich weiß, dass sie stimmen, sollen einmal eine Motivation für mich sein, langsam aber sicher vegan zu leben und einmal sollen sie euch auch zeigen, dass es sehr unterschiedliche Gründe gibt vegan zu Leben und euch vielleicht auch zur Motivation, oder zumindest zum Interesse wecken dienen. 


Diese Geschichte stammt von der großen Schwester der Freundin meiner kleinen Schwester (Luna):
Nira: "Hey, kannst du mir erzählen, wie du vegan geworden bist?"
Luna: Also.. Was das angeht, fragst du genau die richtige. Ich war früher so eine , die sogar Veganer auf den Arm genommen hat. Als ich meinen Freund vor 3 1/2 Jahren kennen lernte, war er Veganer. Ich fand das so blöd, dass ich es ihm ausgeredet habe So sehr war ich dagegen. Im August letzten Jahres fanden wir ein kleines Kätzchen, 4 Tage alt, und nahmen es auf. Wir züchteten es mit der Hand auf und behielten es. Das war mein erstes Haustier. Davor hielt ich Tiere einfach "nur" für Tiere. Zum ersten mal empfand ich Liebe für und Tier und hab zu dem auch gemerkt, dass Tiere auch liebe empfinden können. Da habe ich angefangen nachzudenken.. Warum gebe ich meinen inzwischen 2 Katern ein liebevolles zu Hause und andere müssen leiden, damit ich meiner Gier nach Fleisch nachkommen kann? Zu dem fing ich an zu recherchieren. Die Umstände in denen unsere "Nutztiere" vor sich hin vegetieren müssen, sind nicht tragbar. Würde ich vor 60 Jahren leben, wäre ich bestimmt nie Veganerin geworden. Man hatte seinen Bauer des Vertrauens, es hab einen dicken Sonntagsbraten und man wusste, wo die Milch herkam. In unserer heutigen Überfluss- und Weggwerf Gesellschaft sterben im Jahr offiziell 269 Milliarden Tiere. So viel muss nicht sein. Ich weiß, dass ich mit meiner veganen Einstellung die Welt nicht verbessern kann, aber diese Doppelmoral kann ich mit mir persönlich nicht vereinbaren. Ich war süchtig nach Fleisch, Käse und Milch und hätte es nie für Möglich gehalten mich so zu ernähren, wenn ich das kann, dann kann das jeder. Wichtig ist, dass man sich Abwechslungsreich ernährt. Wenn man jeden Tag Pommes isst, isst man zwar vegan aber lange nicht gesund. Ich als Veganerin, habe so gute Eisenwerte, wie die eines Mannes. Soja oder Hülsenfrüchte haben Prozentual gesehen viel mehr Eiweiß und Eisen als die gleiche Menge an Fleisch. Zu dem fühle ich mich einfach besser. Ich habe schon immer gern und viel gegessen. Als Veganerin kann ich Süßigkeiten und Kuchen essen und nehme Trotzdem ab Seit Oktober bin ich Veganerin, habe trotzdem viel und lecker gegessen und habe rund 10 Kilo runter. Auf dieser Seite kannst du dich schlau lesen : Provegan
Danke an dich, Luna!

Wie findet ihr diese Postidee, die Geschichte von ihr? Interessiert ihr euch überhaupt für den Veganismus?Ahoi!~ NiraHöchstwahrscheinlich wird es mal einen Infofreitag über die Seite geben.

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