Platz kann man bekanntlich nie genug haben. Diesen schaffen sich viele inzwischen im Rahmen eines Dachausbaus. Der ungenutzte Speicher birgt häufig ungeahnte Möglichkeiten. Ideen für den neu geschaffenen Raum gibt es viele. Sei es das eigene Reich für die groß gewordenen Kinder, ein ruhiger Rückzugsort, wo man dem Hobby frönen kann ohne ständig wieder alles aufräumen zu müssen oder das klassische Gästezimmer. Selbst eine komplette zusätzliche Wohnung kann so ein Dachboden hergeben. Wohnen unter dem Dach hat inzwischen einen besonderen Charme und bietet zudem hohen Wohnkomfort.
Vorteile eines Dachausbaus
Ein Dachausbau bringt aber nicht nur den Vorteil des zusätzlichen Platzangebotes mit sich, sondern verschafft einem Haus auch eine zusätzliche Dämmung. Das bringt besonders viel bei alten Häusern, deren Dachböden oft komplett ungedämmt sind und somit eine unnötige Kältebrücke zu den unteren Stockwerken bilden.
Dachbodenausbau mit Trockenbau
© Matthias Blaß
Grundsätzlich ist ein Dachausbau kein Hexenwerk. Ein halbwegs versierter Heimwerker kann dies mit ein paar zusätzlich helfenden Händen selbst machen. Oft wird bei der Planung jedoch klar, dass fachmännische Unterstützung unumgänglich ist. Gerade beim Trockenbau, wenn es darum geht noch zusätzliche Wände zu ziehen oder Gauben zu umbauen, sollte man sich helfen lassen. Das muss gar nicht teuer sein. Am besten lässt man sich Trockenbau Angebote auf my-hammer.de erstellen. Dann hat man beste Vergleichsmöglichkeiten und kann sich durch die Bewertungen anderer Kunden schon vorab ein Bild von den Anbietern machen.
Ein weiteres Argument, dass für eine Unterstützung beim Gewerk Trockenbau spricht ist der Aufwand für die Malervorbereitungen. Ein paar Platten an die Holzkonstruktion schrauben, geht noch relativ schnell. Aber wenn es an die Spachtelarbeiten geht, spürt man später jeden Quadratmeter mehr in Form von Muskelkater den Armen und als Staub in der Lunge. Und gerade wer keine Tapeten sondern einen direkten Farbanstrich plant, sollte auf sorgfältige Spachtelarbeiten und Verfugungen achten.
Auch Preise für Elektroinstallationen oder den Einbau von Dachschrägenfenstern kann man gut über das Handwerker- und Dienstleistungsportal my-hammer.de erfragen. Die Anfrage ist kostenlos und nach dem Vergleichen der Angebote kann man selber entscheiden, wann und an wen man den Auftrag vergeben will.
Bevor man jedoch mit dem Dachausbau beginnt, sollte man noch klären, ob das Umbauprojekt genehmigungspflichtig ist. Das hängt vor allem vom Umfang des Umbaus ab und von der Landesbauordnung. Wird „nur“ erweitert, sprich Wohnraum in den Speicher ausgedehnt, ist dies genehmigungsfrei. Bei größeren Ausbauvorhaben wie einer Dachgaube muss jedoch eine Baugenehmigung eingeholt werden. Eine erweiterte Baugenehmigung wird oft auch schon fällig, wenn aus der bisherigen Einschubtreppe nun eine vollwertige Treppe in den neuen Wohnraum werden soll. Und gerade bei häufiger Nutzung des neuen Raums wird man auf den Komfort einer feststehenden Treppe nicht verzichten wollen.