Ich wusste gar nicht, dass Schnorcheln kompliziert ist aber in dem Werbeclip der EASYBREATH Hersteller wird man eines besseren belehrt. Es ist unhygienisch, die Brille drückt und es ist unnatürlich durch den Mund zu atmen.
Es bestand also dringender Handlungsbedarf.
Tadaaaa. Ich präsentiere die EASYBREATH Schnorchelmaske!
- Natürlich atmen durch Mund und Nase
- 180° Sichtfeld
- Beschlägt nicht
- Automatischer Verschluss des Schnorchels beim Abtauchen
- Man darf sich dank futuristischem Look wie in einem Sci-Fi-Film fühlen
Klingt alles erstmal ganz gut. Aber scheinbar kann man mit der Maske nicht tiefer als ein bis zwei Meter tauchen. Ein Druckausgleich wäre auch nicht möglich, weil man nicht an seine Nase kommt.
Vor allem würde mich aber die unnatürliche Haltung stören. Mit einem Standard-Schnorchel liegt man bequem auf der Wasseroberfläche und schaut nach unten.
Bei der EASYBREATH MASKE muss man scheinbar nach vorne gucken, damit der Schnorchel nicht zu weit absinkt (zumindest sieht es für mich so aus).
Für ein Produkt, das den Oxylane Innovation Award 2014 gewonnen hat, ist es für mich nur halbgut konzipiert.