Gut erholt, neue Pläne, neue Rezepte für den Grillabend

Wieder zurück von der schönen sardischen Insel, voll mit sehr vielen neuen kulinarischen Eindrück. Es werden demnächst die einen und anderen Rezepte nachgereicht, ich muss sie bloss erst nachkochen. Zusätzlich ein wenig Sardinien Impressionen. Ausserdem habe ich ein paar schöne schlichte und schnelle Pastasaucen anzubieten, die abends in der Urlaubsküche mit Hilfe von einen Topf (für die Pasta) und eine Pfanne (für die Sauce) entstanden sind. Im sardischen Kochbuch hat es sogar eine Pasta mit einer Sauce die nur mit Olivenöl, 3 (! ganz wichtig, bloss nicht mehr *lach*) Walnüsse und Peccorino zubereitet wurde geschafft.
Gestern, wieder in der Heimat, haben wir uns bei unseren lieben Katzensittern bedank. Wetter bot sich an zum Grillen. Zusätlich lud ich meine Mutter und meine Schwester ein, es war eine nette Frauenrunde, wo mein Liebster sich als charmanter Grillmeister hervortat.
Mein Betrag zum Grillen waren natürlich die Beilagen.
1. Chili Butter
Kennengelernt bei einer Freundin. Und lieben gelernt. Und eigentlich ist es das was die Freudin immer mitbringen muss, wenn gegrillt wird und was wir schon immer alle erwarten das diese auf dem Tisch steht, wenn wir bei denen zum Grillen sind. 
Gestern musste ich diese dann mal alleine machen. 
Rezept, so wie ich diese mache
1/2 Paket Butter, zimmerwarm
1 rote Pepperoni
Chiliflocken
Paprikapulver
1 Knoblauchzehe
Salz
Die Pepperoni schneide ich in kleine Ringe, ich lasse die Kerne drin, es war nicht zu scharf, aber wer es gerne milder mag, entfernt die Kerne. Den Knoblauch schäle ich, zerkleinere es grob, streue Salz auf die Stücke. Es fängt an sofort Wasser zu entziehen und mit dem Messer zerdrücke ich den Knoblauch zu einer feinen Paste.
Alle Zutaten gebe ich dazu, wobei ich keine Mengen angaben machen kann. Von allem eine gute Prise. Ich menge das mit einer Gabel zusammen. Abschmecken, ggfl. noch etwas nachwürzen. Jeder so wie man es meint das es gut schmeckt.
Im Kühlschrank erstmal wieder etwas fester werden lassen.
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2. Süßkartoffeln in Chilimarinade
Dieses Rezept entdeckte ich im Internet. Soll von Mike Süsser stammen. Ich hatte aber die Erfahrung gemacht, nachdem ich "sein" Risotto nach kochen wollte im Fernsehen, und ihn das Rezept noch mal zugesendet hatte, weil ich da noch 1-2 Fragen zu hatte, das er mir zurück schrieb das er das Rezept so nicht kannte. Also künstlerische Freiheit des RTL 2 Senders.
Aber zu der Marinade zu den Süßkartoffeln hatte ich keine Frage mehr und es absolut lecker. Süßkartoffeln eignen sich sehr gut zum Grillen. Überzeugt euch selber
Ich rechne als Beilage zum Grillen immer 2-4 Spalten.
Zum Rezept für 4 Personen
4 Süßkartoffeln - waschen und diese in 4 Spalten teilen (in Schale)
Süßkartoffeln  6 Minuten kochen, abkühlen lassen.  Bitte nicht länger kochen, da Süßkartoffeln mehlig sind und die dann nur zerfallen. Diese Erfahrung hatte ich auch schon gemacht.
Die Marinade wird wie folgt hergestellt:
150 g Olivenöl
2 EL Honig
2-3 Pepperoni, in feine Ringe schneiden, teils entkerne ich die, je nachdem welche Schärfe man mag
3-5 Knoblauchzehen, geschält und zerrieben (siehe mein Tipp mit dem Salz und mit dem Messer zerdrücken)
etwas Salz
frischen schwarzen Pfeffer aus der Mühle
Die Zutaten vermengen und die abgekühlten Kartoffelspalten in eine große Schüssel oder Schale legen und die Marinade zugeben. Gut durchziehen lassen. Und dann ab auf den Grill!
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Gut erholt, neue Pläne, neue Rezepte für den Grillabend 3. Apfel-Melonen-Gurken-Salsa (4-6 Personen)
 Dieses Rezept lernte ich im Februar in der Kochschule in Scharnstein/Österreich kennen. Bisher war ich immer extrem krüsch, wenn es darum geht rohe Äpfel zu essen, oder gar wenn die Äpfel zu dick auf Kuchen geschnitten waren und diese nicht verkocht waren. Wir bereiteten das erste Gericht vor, den 1. Gang. Hummerschwanz, SousVide gegart, mit Gurken-Espuma und die besagte Salsa. Ich dachte nur kurz: Mist, du isst doch keine Äpfel, vorallem nicht roh. 
Aber dann wurde alles zubereitet, auf die Teller gebracht und los - essen! Ich hatte nicht so wirklich Zeit zum Überlegen und die Blösse wollte ich mir auch nicht geben. Und was soll ich sagen? Ich war überrascht wie lecker das schmeckte. Und das wo Melonen im Februar eigentlich noch gar nicht so gut schmecken. Umso köstlicher ist es nun mit den schmackhafteren Melonenfleisch. Meine bevorzugte Wahl ist die Gantalup-Melone. Jede andere Melone könnte man auch nehmen. 
Mittlerweile liebe ich diese Salsa und gerade jetzt im Sommer zum Gegrillten schmeckt es herrlich erfrischend. Und kalorenarm.
Hier verrate ich das Rezept dazu:
*1 Granny Smith Apfel (nimmt wirklich nur den, den es muss säuerlich sein)
*1/2 Melone (ich gehe mal von den kleinen aus, nicht von einer Wassermelone oder einer die man in den italinischen Ländern bekommt, die aussehen wie aufgeblasende Footballs)
*1/2 Gurke
*etwas frischen Korinader, in etwas ein Eßlöffel wenn er gehackt ist. Nicht zuviel nehmen, lieber nach dem abschmecken noch etwas dazu wenn man meint, es muss sein.
*ca. 30-40g ohne Fett angeröstete Pinienkerne
*2 EL Olivenöl
*Saft von einer Limette
Erstmal wird geschnippelt. Apfel waschen und vierteln, Kerngehäuse entfernen, Schale dran lassen.  In feine Scheiben und dann in feine Streifen schneiden. diese in ca 5 mm große Würfel, also wirklich fein würfeln. In eine Schüssel geben und schon mal Limettensaft drauf geben (nicht zu viel, nur damit das Fruchtfleisch nicht braun wird).
Gurke schälen und halbieren. Entkernen. In Streifen schneiden und auch diese in gleich große Würfel schneiden wie den Apfel.
Zum Apfel geben.
Melone von den Kernen befreien und auch in Scheiben schneiden, Schale ab und in ebenfalls kleine Würfel schneiden. Die Früchte vermischen. Den Limettensaft ganz rüber geben.
Den fein gehackten Koriander dazu, Öl untermischen. 
Ich schmecke das dann noch mit ein wenig Salz und etwas frischen schwarzen Pfeffer aus der Mühle ab. 
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