Gut, dass die Schweiz ihre Staatsbürger nicht an fremde S...

Gut, dass die Schweiz ihre Staatsbürger nicht an fremde S...

Gut, dass die Schweiz ihre Staatsbürger nicht an fremde Staaten ausliefert. Anderswo ist das jedoch der Fall. In Großbritannien zum Beispiel. So soll der 23-jährige Richard O’Dwyer an die USA ausgeliefert werden, weil er gegen ein amerikanisches Copyright-Gesetz verstoßen hat. Gemäß den US-Behörden gilt nämlich der amerikanische Stop Online Piracy Act weltweit.

Es ist nicht das erste Mal, dass die USA ihre Gesetze der ganzen Welt aufdrängen. Neben vielen anderen Ländern bekamen das auch die Chinesen zu spüren. Sie würden sich nicht an die die internationalen Regeln des Handels halten und hätten mit Konsequenzen zu rechnen. Natürlich wurden und werden diese „Regeln“ von den USA gemacht. Zu ihren Gunsten versteht sich. Um die „weltbedrohenden“ Chinesen in die Schranken zu weisen, hat Obama flugs eine neue Strategie entwickelt: Der Pazifikraum soll in Zukunft unter amerikanischer Führung stehen – unter Ausschluss von China notabene.

Derweil ist zuhause in den Staaten den Banken die Geduld ausgegangen. Sie ließen die Occupy-Demonstranten von der Polizei mit Pfefferspray besprühen und wegräumen. Damit sollte auch jedem klar sein, wer das Sagen hat. Nicht die 99%, sondern das eine Prozent.

Trotzdem sind die USA pleite, wie wir in den nächsten Tagen noch erfahren werden. Auch wenn sie versuchen, den schwarzen Peter über den Atlantik, bzw. den Pazifik zu schieben.

Auch die Europäer beteiligen sich mit Erfolg am Pleiterennen. der neuste Gag: Jetzt soll die Rettung vor den Schulden durch Eurobonds geschehen. Die ungewählten Herrscher aus Brüssel wollen also die Schuldenkrise in den Südländern bekämpfen, indem alle zusammen noch mehr Schulden machen. Das ist schlicht verrückt und wird natürlich nicht funktionieren.

Während sich also das sterbende Imperium jenseits des Atlantiks langsam aber sicher zu einem Polizeistaat entwickelt, gackern die Europhilen im Kreis herum ohne ein Rezept zu haben. Damit nimmt die Krise ihren Lauf und nächstes Jahr wird wohl eine langjährige Rezession beginnen.

Bei all dem Theater ist jedoch ein Problem in den Hintergrund geraten. Nein, nicht der drohende Klimawandel. Der ist ohnehin ein komisches Gespenst. Es ist der Peak Oil, das Fördermaximum beim Erdöl. Zurzeit befinden wir uns vermutlich auf dem Höhepunkt und während die Nachfrage in den nächsten Jahren weiter wachsen wird, wird die Förderung zurückgehen. Die Preise werden entsprechend steigen. Das wird die Krise zu einer Dauerkrise machen.

Euer Traumperlentaucher

GEAB Nr 59



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