Nur eine Woche nach dem verheerenden Tornado in Bützow, Landkreis Rostock, ist erneut eine Unwetterfront über Mecklenburg-Vorpommern gezogen. Diesmal war insbesondere die Region um Güstrow, Lohmen und Krakow am See betroffen. In Reimershagen bei Krakow berichtete ein Reporter vom Norddeutschen Rundfunk von einem Tornado, der den Ort zum Glück nur streifte. Ein rotierender rüsselförmiger Wirbel sei über den Reimershagener See gezogen.
Schäden an Dächern und Fenstern
Es soll vereinzelt zu Schäden an Dächern und Fenstern gekommen sein, Äste wurden von den Bäumen gerissen. Das Ausmaß soll jedoch bei Weitem nicht so gravierend wie bei dem Bützower Tornado gewesen sein, hieß es weiter. Vereinzelt kam es auf einigen Straßen in der Region zu Verkehrsbehinderungen wegen herabgestürzter Äste und umgestürzter Bäume.
Bäume auf A 19: Sperrung
Ein Unwetter mit starken Sturmböen hat südlich von Güstrow zahlreiche Bäume entwurzelt. Mehrere kippten laut Polizei auf die Autobahn 19. Die Fahrbahn in Richtung Berlin musste gesperrt werden. Es seien aber keine Unfälle bekannt, verletzt wurde niemand. Allerdings seien Schäden am Fahrbahnbelag entstanden.
Quellmaterial: NDR/DPA
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