Gurren Lagann – Anime (Netflix)

Von Animage

Eine der Serien, die ich zuletzt zu Ende geschaut habe war Gurren Lagann. Ich habe den Anime auf Netflix gefunden und dachte mir, dann gebe ich ihm auch mal eine Chance.

Gurren Lagann spielt in einer fernen Zukunft, die Menschen wohnen unter der Erde in großen Höhlen mit vielen Gängen. Darunter auch Simon, der im Kindesalter schon seine Eltern bei einem Erdbeben verloren hat. Simon ist einer derjenigen, die Tunnel graben und eines Tages findet er dabei einen bohrkopfähnlichen Anhänger, doch weiß zunächst nicht, was er damit tun soll.
Kurz darauf versucht Kamina, ein guter Freund von Simon, seinen Plan, an die Oberfläche zu kommen, in die Tat umzusetzen, obwohl es strikt verboten ist. Kamina und Simon werden dabei auch erwischt und Kamina landet zunächst im Gefängnis der Höhlenstadt. Simon gelingt es später ihn dort herauszugraben, nachdem er bei seinen weiteren Ausgrabungen auch noch ein großes Gesicht gefunden hat.


Plötzlich kommt es wieder zu einem Erdbeben, doch dieses Mal kracht dabei ein Gunmen, ein Kampfroboter, der von sogenannten Beastmen gesteuert wird, durch die Decke der Höhlenstadt. Ein unbekanntes Mädchen, Yoko, kommt zur Rettung und nimmt den Gunmen unter Beschuss, doch es reicht nicht, um ihn außer Gefecht zu setzen. Simon erzählt Kamina und Yoko von dem Gesicht, dass er gefunden hat und sie machen sich auf, um es auszugraben. Das Gesicht entpuppt sich als kleiner Kopf/Kampfroboter und Simons Bohrkopf-Anhänger ist der Schlüssel zu dieser Maschine.
Dank des gefundenen Gunmen schaffen die drei es den feindlichen Gunmen zu zerstören und dabei sogar an die Oberfläche zu gelangen. Dort beginnt ihr Abenteuer dann erst so richtig.

Die hohe Bewertung von Gurren Lagann bei Netflix konnte ich am Ende des Anime nicht ganz nachvollziehen. Es ist ein Anime mit vielen Action-Mecha-Szenen und einer Portion Ecchi hier und da. Die Story hat es nur zwischendurch mal geschafft mich leicht zu berühren und die letzten Folgen des Anime waren auch echt seltsam, plötzlich wurde so viel in so wenige Folgen gepackt, nicht schön. Für „zwischendurch“ und als „leichte Kost“ würde ich den Anime empfehlen, aber mehr sollte man nicht erwarten.