Die EHEC-Epidemie beeinflusst ja immer noch unser Leben. Da die Ursache bzw. der Wirt des Erregers immer noch nicht gefunden wurde, warten wir jeden Tag auf die erlösende Nachricht, was denn gefährlich und für die Infektion verantwortlich ist.
Der Schaden für die Gemüsehändler ist enorm
Wir als Verbraucher versuchen uns also auf diese Weise zu schützen, aber solang alles nur auf Verdacht aufgebaut wird, ist es schwierig. Selbst Vorsichtsmaßnahmen, wie häufiges Hände waschen oder das Gemüse heiß waschen, beruhigt nicht wirklich. Die Angst vor einer Ansteckung ist trotz allem groß.
Vielleicht ist ja ganz etwas anderes für die Ausbreitung der Krankheit verantwortlich?
Da wir als Verbraucher vor dem Kauf von Gemüse aller Art seit Wochen zurückschrecken, bleiben die Gemüsebauern auf ihren Waren sprichwörtlich sitzen.
Doch wohin mit dem Gemüse?
Als Alternative zum Unterackern auf den Feldern hat sich ein holländischer Bauer etwas einfallen lassen und aus der Not eine Tugend gemacht. Er lieferte am vergangenen Wochenende insgesamt 1 Tonne Gurken an den Zoo in Emden, die an die Elefanten verfüttert werden konnten. Ich denke, das war ein Festschmaus für die riesigen Dickhäuter. Angst um die Gesundheit der Elefanten muss man sich wohl nicht machen, können die EHEC-Bakterien diesen ja nichts anhaben.
Ich finds toll und ich hoffe, es werden noch viele Bauern diesem positiven Beispiel folgen und den Tieren in den Zoos etwas Gutes tun …..
Elefant von Anna Cervova