Günter Grass will nichts mit dem IPad zu tun haben

Von Falballa
Günter Grass mag das geschriebene Buch und dafür steht er auch ein. Mit seinem Verleger hat er jetzt abgesprochen, dass keines seiner Werke für elektronische Lesegeräte, wie zum Beispiel dem IPad, zugänglich gemacht werden soll. Er rät allen Autoren ebenfalls, Selbstbewusstsein zu entwickeln, denn noch gibt es kein Gesetz, das den Autoren schützt.
Grass glaubt nicht, dass die elektronischen Neuerungen dem Buch etwas anhaben können: «Ich glaube nicht, dass damit das Buch erledigt ist.» Es werde eine andere Wertigkeit bekommen. Die Massenproduktion werde sich reduzieren, und das Buch wieder das Ansehen eines «aufbewahrenswerten, vererbbaren Gegenstandes» erlangen.

 Wie steht ihr dazu? Sollten Autoren sich für den neuen Markt öffnen, oder sollten sie sich wehren und auf das gedruckte Buch bestehen?