Günter Grass ist mittlerweile 81 Jahre alt und hat immernoch seinen Literaturnobelpreis. Jetzt sagt er,, dass er die jungen Schriftsteller für zu unpolitisch hält.
Grass selbst veröffentlicht jetzt das Buch 'Grimms Wörter' und bezieht in dem Buch auch Stellung zu der Position des Buches in Zeiten technischer Fortschritte und elektronischer Lesegeräte. Er prophezeit: Das 'Buch werde eine anderer Wertigkeit bekommen'.
1999 hat Grass den Literaturnobelpreis erhalten, sagte aber dem 'Spiegel', dass er aus heutiger Sicht den Preis 'weniger wegweisend' empfindet, als einen Preis des Schriftstellerkreises "Gruppe 47". Er selbst sagt, dass dieser Preis ihm mehr bedeute, denn er sei von Kollegen vergeben, und das sei etwas besonderes.
Grass selbst hat immer wieder zu politischen Knackpunkten Stellung bezogen und sich in Wahlkämpfen für die SPD stark gemacht. In heftige Kritik kam er, als er 2006 zugab in seiner Jugend bei der Waffen-SS tätig gewesen zu sein.
Was sagt ihr: Sind die jungen Schriftsteller wirklich zu unpolitisch? Sollten sie kritischer sein und Stellung beziehen?
Quelle
"Sie sollten nicht die Fehler der Weimarer Republik wiederholen und sich in privater Distanz halten" sagte Grass zum 'Spiegel'.
Grass selbst veröffentlicht jetzt das Buch 'Grimms Wörter' und bezieht in dem Buch auch Stellung zu der Position des Buches in Zeiten technischer Fortschritte und elektronischer Lesegeräte. Er prophezeit: Das 'Buch werde eine anderer Wertigkeit bekommen'.
"Die Massenproduktion wird sich reduzieren, und das Buch wird wieder das Ansehen eines aufbewahrenswerten, vererbbaren Gegenstandes erlangen." Er selbst habe mit seinem Verleger abgesprochen, das keines seiner Bücher für Lesegeräte wie das iPad freigegeben werde, "bevor ein die Autoren schützendes Gesetz wirksam wird".
1999 hat Grass den Literaturnobelpreis erhalten, sagte aber dem 'Spiegel', dass er aus heutiger Sicht den Preis 'weniger wegweisend' empfindet, als einen Preis des Schriftstellerkreises "Gruppe 47". Er selbst sagt, dass dieser Preis ihm mehr bedeute, denn er sei von Kollegen vergeben, und das sei etwas besonderes.
Grass selbst hat immer wieder zu politischen Knackpunkten Stellung bezogen und sich in Wahlkämpfen für die SPD stark gemacht. In heftige Kritik kam er, als er 2006 zugab in seiner Jugend bei der Waffen-SS tätig gewesen zu sein.
Was sagt ihr: Sind die jungen Schriftsteller wirklich zu unpolitisch? Sollten sie kritischer sein und Stellung beziehen?
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