In dem Film Gunpowder Milkshake geht es um ein junges Mädchen, deren Mutter eine Profikillerin ist und plötzlich verschwindet. Die Tochter nimmt die Rolle ihrer Mutter als Killerin ein und tötet auf Zuruf.
Eines Tages erhält sie den Auftrag einen Dieb zu töten und das gestohlene Geld wiederzubeschaffen.
Schnell stellt sich heraus, dass der Dieb selbst Opfer ist und dessen Tochter
von anderen Gangstern gekidnappt wurde. Ein voll plakative Story.
Eine Jagd nach dem Geld und der Tochter beginnt.
Klingt richtig cool, ist es aber nicht.
Warum die Mutter der Profikillerin verschwunden ist und die letzten 15 Jahre war, bleibt komplett im Dunkeln.
Die Story erinnert unweigerlich an John Wick. Aber die Kampfchoreografien sind Lichtjahre von denen in John Wick entfernt. Viele Szenen wirken unfreiwillig komisch. Zugegeben es fließt Blut, aber teilweise so übertrieben, dass es nur lächerlich wirkt.
Auch die Darsteller mit den dicken Knarren sollen cool und überlegen wirken, aber man hat das Gefühl, dass die zierlichen Frauen sich bei jedem Schuss das Handgelenk brechen.
Zu den Kampf Szenen. Die bösen Jungs schießen so schlecht, dass man denkt sie seien blind. In vielen Szenen haben die Bad Guys nur Hämmer oder Messer dabei. Und unsere Heldinnen haben die dicken Knarren. Aber immer nur ein Magazin, denn danach wird auch zu Hämmern und Ketten gegriffen.
Die Kulissen sind großteils im Studio gedreht worden, denn der Himmel sieht so unrealistisch aus – geht gar nicht.
Dieser Film ist für weniger anspruchsvolle Action Fans durchaus zu empfehlen, aber mir hat er nicht gefallen.
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