Guido Kropf: Was hat Putin mit Hitler gemeinsam? Ein Hund namens Blondie ist es nach heutigem Erkenntnisstand jedenfalls nicht

Während so mancher Volksvertreter, wie der rollende Belzebub Schräuble, Wladimir Putin mit Hitler vergleicht, hat das gemeine Volk eine andere Sicht der Dinge: Es will Frieden!
Im Westen und speziell in Deutschland darf somit von einem mangelhaften Demokratieverständnis seitens der demokratischen Elite gesprochen werden.
Der Vergleich Putins mit Hitler sollte dazu dienen, Putin all das anzudichten, wofür der Name Hitler heute steht.
Schäuble diffamiert dabei vorsätzlich Putin und betreibt hier eindeutig Volksverhetzung in Form übelster Kriegshetze. Der Grundsatz, Behinderte generell als schutzbedürftige Wesen anzusehen, sollte spätestens hier eine Ausnahme erfahren.
Jedenfalls bezeichnete der Rollstuhlfahrer mit Ministeriumshintergrund Putin als Hitler, weil er bei seinen unterbelichteten Zuhörern den pawlowschen Reflex von der "Endlösung der Ukrainerfrage" und der "Errichtung einer russischen Weltdiktatur" auslösen wollte.
So etwas kann nur einem pathologischen "Hirn" entspringen, zeugt aber mindestens ebenso von der Böswilligkeit dieser Kreatur.
Und dabei ist ein sachlicher Vergleich der Beiden durchaus zulässig.
Denn Hitler als auch Putin haben ihre Regentschaft auf einen Scherbenhaufen begründet, haben es geschafft, große politische Erfolge zu verzeichnen. Insbesondere innenpolitische. Beide haben ihre Länder zu Weltgröße geführt und wissen das Volk weitestgehend vereint hinter sich stehend. Beide Regenten sind bei den Menschen in den Nachbarländern überdurchschnittlich beliebt.
Ich bezog mich übrigens auf den Hitler vor 1938 und noch mehr auf den nach 1945 und 1990.
Aber wir wollen es dennoch dabei belassen, denn ich weiß, daß ich mit dieser Aufzählung gegen ein Tabu verstoßen habe.
Gegen ein Tabu, dessen sich nicht nur Schäuble bedient und das genau dafür - egal aus welcher politischen Farbrichtung man das betrachten will - lebendig gelassen wird.
Hitler ist ein Politikum geworden, mehr Legende als historische Person.
Jeder sachkundige Wahrheitssuchende weiß darum und je mehr dies vom Volk begriffen wird, desto mehr Knopp-Märchenstunden und hochdotierte Stolpersteine wird es dafür ernten.
Die Hitler-Industrie gibt es garantiert nicht erst seit heute. Unerträglich war sie auch von Anfang an, nur das man seinen eigenen Anfang in der Auseinandersetzung mit dieser Industrie hat. Man lernt eben nie aus...
Hat jemand in meiner Aufzählung etwa eine entscheidende und nicht widerlegbare Gemeinsamkeit vermisst?
Hitler und Putin werden nämlich von der gleichen Machtelite bzw. deren Nachfahren bedroht.
Und hier stellt sich schon die Frage, ob man Putin in Sachen Krim lediglich gewähren läßt, so wie man einst den Meldegänger aus Braunau am Inn in Sachen Sudetenland und ostmärkische Heimat gewähren ließ?
Doch Putin ist nicht Hitler. Nicht nur rein menschlich gesehen, sondern auch in der Vorgehensweise - beim Zielschießen.
Geschichte wiederholt sich zwar, aber nicht als 1+1-Kopie. Man könnte auch sagen, während sich die Darsteller ändern, bleibt die Bühne die alte. Der Mensch hat sich in den letzten 10.000 Jahren geistig nicht weiterentwickelt, er hat lediglich seine Methoden verfeinert.
Auch, wenn gewisse Ähnlichkeiten nicht zu leugnen sind, so ist doch Wladimir Putin gewiss nicht mit dem Gespenst Hitler zu vergleichen. Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass "unsere" Vernebler aus der Medienbranche eine sachliche Berichterstattung weiterhin verhindern werden, wenn es sich eben um diese Staatsmänner handelt.
Vielleicht hat jemand mitgezählt, wie viele Reinkarnationen* Hitlers der Westen seit Hitler erfunden hat.
Putin ist jedenfalls nach Saddam, Milosevic, Assad, Chavez, Ghaddafi und wie sie alle seit dem Original hießen nicht die erste in der elenden Riege der
Ich hoffe, dass das von Putin angeführte Rußland nicht das Schicksal Hitlerdeutschlands teilen wird und die nächsten Generationen des Menschengeschlechts Putin nicht als das betrachten werden, was Schräuble & Co. vorhaben, aus diesem Mann der Völker machen zu können.
Stellvertretend dafür, was sie aus den Völkern dieser Erde machen wollen.

 * Der Dalai Lama hätte an solch schnellen reinkarnationalistischen Wechseln gewiss seine "Freude", könnte er doch ebenso schnell wieder in sein göttliches Nirwana gelangen, aus dem laut dieser Religion niemand mehr wiedergeboren werden kann (buddhistisch: werden muss).
Für die Pervertierung dieses buddhistischen Leitgedankens sollte jedenfalls nicht Buddha verantwortlich gemacht werden, sondern immer dessen tibetanische "Reinkarnation". 

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