Sie sind flach und meist kaum größer als eine Streichholzschachtel. Wörtlich bedeutet „Gua" in etwa schaben oder reiben, während „Sha" akute Krankheit oder auch die daraus resultierende Röte der Haut bedeutet. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die kleinen Gesundheitssteine vornehmlich für Gesichtsmassagen verwendet, aber auch alle anderen Körperbereiche lassen sich damit wunderbar „bearbeiten". Durch die Anwendung werden Blockaden in den Energiebahnen des Körpers gelöst und die Durchblutung des Gewebes und der Haut angeregt. Diese wird dadurch entgiftet und die Kollagenproduktion angekurbelt. Die Zirkulation und die Folgen dieser Lymph-Drainage bewirken, dass der Teint praller und strahlender aussieht.
Gua Shas lösen außerdem muskuläre Verspannungen, lindern Schwellungen und verhindern die Bildung feiner Fältchen und erzielen auf ganz natürliche Weise einen Lifting-Effekt von hängenden Partien, etwa der dünnen Haut am Hals. Weiterer Pluspunkt: Durch das Ziehen wird die Aufnahme von Pflegeprodukten unterstützt, was die Nährstoffversorgung der Hautzellen effektiv verbessert. Schon nach wenigen Anwendung kann man erste kleine Veränderungen sehen. Zudem sagt man den Steinen nach, dass sie die Wundheilung unterstützen, das Immunsystem stärken und den Schlaf verbessern. Hinter einem klassischem Gua Sha Facial steckt also ein ganzheitlicher Ansatz.