Weil es die Grünen locker schaffen mit ideologischen Phantasien ausreichendes Stimmvieh zu bekommen und dazu weder Finanzierungskonzepte oder Machbarkeit benötigen, nimmt sich die SPD jetzt die Grünen zum Vorbild. Nach dem Grünen Prinzip „der Strom kommt aus der Steckdose“ verteilt die SPD Sozialleistungen. Finanzierungskonzepte oder Machbarkeit interessieren der SPD jetzt eben so wenig wie den Grünen. Stimmvieh bekommt man mit Schlagwörtern und hier reicht bereits der kurze Satz „Hartz-4 kommt weg“ und schon springen die Umfragewerte in die Höhe. Hartz-4 Bezieher, Rentner mit gebrochenen Arbeitsbiographien im Niedriglohnsektor und Alleinerziehende ist die neue SPD Klientel die für Wählerstimmen sorgen soll. Das natürlich im Gießkannenprinzip, ohne eventuelle Eigenverschuldungen zu berücksichtigen. Ihre eigentliche frühere Klientel vergisst die SPD allerdings, denn wer immer arbeitete braucht nichts zu bekommen. Im Gegenteil, diese Sorte Menschen, die jegliche politische Geldverschwendungslust finanziert, ist immer weiter zu schröpfen. Keine Steuerentlastung, keine Rentenniveauerhöhung, stattdessen doppelte Krankenkassenbeiträge auf Betriebsrenten, Rentenbesteuerung und demnächst weitere Steuer- und Sozialabgabenerhöhungen.
Es ist immer wieder bewundernswert, für wie arm die Hartz-4ler gehalten werden. Für’s Nichtstun erhält ein Einpersonenhaushalt, inkl. freie Wohnkosten, ca. 1.000 Euro monatlich, ein Vierpersonenhaushalt, inkl. freie Wohnkosten, Kindergeld etc., ca. 3.000 Euro monatlich und ein Siebenpersonenhaushalt, inkl. freie Wohnkosten, Kindergeld etc., ca. 5.300 Euro monatlich. So gering sind die Sozialleistungen also nicht und hierbei will die SPD unbedingt erhöhen. Auch sind mittlerweile die Nutznießer der Leistungen immer weniger „die Menschen die schon länger hier leben“, sondern neu Eingewanderte und Personen mit Migrationshintergrund. 2018 hatten ca. 56 Prozent der Hartz-4 Empfänger einen Migrationshintergrund und seit 2015 sind ca. 1 Million neue Zuwanderer in das Hartz-4 System überstellt worden. Das immer mehr Kinder in Hartz-4 Familien aufwachsen, derzeit über 2 Millionen der unter 18 Jährigen, liegt vordergründig an der höheren Kinderzahl bei Migrantenfamilien. Es werden zukünftig noch mehr, denn die Politik importiert fleißig Hartz-4 Empfänger. Eine Aufschlüsselung in wie vielen Hartz-4 Familien mit Migrationshintergrund Kinder aufwachsen gibt es nicht, es ist politisch nicht gewollt. Wenn man jedoch in den Großstädten hinter die Kulissen schaut und feststellt, dass in den Schulklassen 80 Prozent der Schüler aus der Migration stammen, fällt die Schätzung allerdings nicht allzu schwer. Hartz-4 entwickelt sich immer mehr zu einer Unterhaltungsmaßnahme der Migration, somit könnte Hartz-4 auch z. B. in Zuwanderungsunterstützung umbenannt werden, aber die SPD will es zukünftig Bürgergeld nennen. Alles bezahlt von den dummen steuerzahlenden Arbeitenden.
Dann sind da noch die Alleinerziehenden, oftmals ein Produkt linksgrüner Politik. Hier wäre besonders zu differenzieren wer bedürftig ist. Viele bekommen von dem Staat, also vom Steuerzahler, einen Unterhaltsvorschuss weil der Partner den Unterhalt verweigert. Dieser Unterhaltsvorschuss wird immer weniger zurück gezahlt, in 2018 nur noch von 13 Prozent. Anscheinend hat der Staat ein Problem das Geld von den Unterhaltsverweigerern einzutreiben. Meistens ist der Unterhaltsverweigerer immer noch männlich, trotz Grüner Genderideologie. Entweder ist der Unterhaltspflichtige ein Hartz-4ler, der ungeschoren Kinder in die Welt setzen kann ohne seinen Verpflichtungen nachzukommen, oder ein Cleverer der es versteht „schwarz“ zu arbeiten. Es ist die Mentalität der heutigen linksgrün erzogenen Generation, die nicht mehr für das eigene Verschulden einstehen will und auch daran ist die geschaffene soziale Hängematte schuld. Wer nicht zahlen will, arbeitet einfach nicht. Wenn hier die SPD wieder Geld mit der Gießkanne verteilt, schützt sie Unterhaltsverweigerer die nicht arbeiten damit sie nicht zahlen müssen. Sanktionieren will die SPD ebenfalls nicht, also F****n was das Zeug hält, Unterhalt übernimmt freudig der Steuerzahler.