Aussendung der CP-Tirol
Im Gefolge von Arbeiterkammer und Industriellenvereinigung wollen nun auch die Grünen die Mütter längstens nach 10 Monaten in den Beruf reintegrieren und 300 Mio. € aus der Familienförderung sparen. Diese Vorschläge zeigen das wahre, das sozialistische Gesicht dieser Partei, die nicht nach dem Wohl der Kinder fragt. Die CP-Tirol sagt nochmals: Hände weg von dieser Idee, sie dient nur der Wirtschaft und einigen wenigen Feministinnen. Die Kleinkinderbetreuung darf nur in Notfällen helfen, sie darf nicht zum System werden! Gutachten vieler Fachärzte haben längst nachgewiesen, dass die mütterliche Kinderbetreuung bis zum vollendeten dritten Lebensjahr für die Entwicklung des Kindes der bessere Weg ist.
Aufgabe der Politik muss sein, gesunde und möglichst viele Staatsbürger heranwachsen zu lassen. Daher brauchen wir die Förderung der Familie sowie Hilfe bei der Wiedereingliederung in den Beruf. Jene wenigen Frauen, die das Kinderkriegen als eine leider gelegentlich notwendige Sache betrachten, dürfen ebenso wenig Maßstab sein wie die Wünsche der Wirtschaft, die den Menschen dienen soll. Die Mehrzahl der Jugendlichen wünscht sich Familie und Kinder, das haben die Grünen noch nicht wahrgenommen. Familienfreundliche Arbeitsplätze, Fördermaßnahmen für Mütter nach der dreijährigen Arbeitspause und insbesondere ein Erziehungsgehalt sind die einzigen akzeptablen Ansätze. Sie würden zu einer sach- und menschengerechten Lösung der Problematik beitragen.