Grüne fordern Erhöhung der sozialen Kälte in Deutschland: Subventionierte Arbeitsplätze für importierte Billigarbeiter und Lohndrücker

Deutschland verfügt über ein Millionenheer an Arbeitslosen. Das Lohnniveau sinkt beständig, während die Lebenshaltungskosten steigen. Doch den Grünen stört das nicht. Als Sprachrohr der Industrie preschen sie nun wieder einmal vor und fordern die nächste Runde einer asozialen Politik ein, die das Land ein Stück näher an den sozialen Abgrund heranführen wird. Es ist diesen Misanthropen schlichtweg noch nicht kalt genug in Deutschland.
Die Grünen übernehmen laut „Welt“ mit ihrem Antrag eine Forderung der Wirtschaft. Industrie- und Handelskammern und das Handwerk hatten sich für ein gesichertes Bleiberecht während der Lehre und den beiden Jahren danach ausgesprochen.
Wie sehen die Pläne der Grünen aus? Geht es nach den Plänen der Grünen, und damit nach dem Willen der Industrie, sollen die Werktätigen in Deutschland möglichst ab sofort einen erheblichen Teil der von ihnen aufgebrachten Steuermittel verwenden, um die eigene Existenz mit der Billigkonkurrenz aus Asien und Afrika zu gefährden.
Grüne fordern Erhöhung der sozialen Kälte in Deutschland: Subventionierte Arbeitsplätze für importierte Billigarbeiter und Lohndrücker Die Grünen lassen damit die Katze aus dem Sack. Es geht im Anarcho-Kapitalismus niemals um humanitäre Maßnahmen. So auch nicht in der Flüchtlingspolitik. Humanismus dient immer als Deckmantel einer knallhart asozialen Politik. Es geht um die nie zu stillende Gier der Moloche, koste es der Gesellschaft, was es wolle. Den Schaden haben andere zu tragen.
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
Egon Bahr (*1922), graue Eminenz der deutschen Politik
Im Grunde ist es überflüssig zu erwähnen, dass es ausgerechnet die Gewerkschaften und die sog. linken Parteien des "kleinen Mannes" sind, die, wenn sie nicht zustimmend schweigen, diese asoziale Politik noch vorantreiben.
Was Bahr über die internationale Politik sagte, ist in einem "globalisierten" Land wie die BRD auch auf die nationale Politik zu beziehen. Hier können wir uns Bahrs Hinweis auf den Geschichtsunterricht sparen und getrost dem politischen Alltagsgeschäft von heute zuwenden.
Hierzu fällt mir eine kleine Anekdote ein. Vor Jahren, noch vor der Ära Chavez, zog es einen aus Gelsenkirchen stammenden Glücksritter auf die Isla Magarita nach Venezuela. Dort angekommen meinte der Gelsenkirchener, er müsse das ohnehin schon vorhandene Überangebot an Taxis noch mit einem zusätzlichen Taxiunternehmen bereichern. Das Ergebnis waren wiederholt plattgestochene Reifen an seinem Taxi bis er aufgab. Am Ende gründete er mit einem Venezulaner zusammen eine Strandbar, was niemandem wirklich störte, da es in dieser Branche kein Überangebot gab.
Dass sich die Werktätigen und arbeitslosen Arbeitswilligen in Deutschland derart zur Wehr setzen, um die eigenen Lebensinteressen zu wahren, dürfte in unseren Tagen die reinste Utopie sein. Die Mentalität der Werktätigen in Deutschland spielt hier ebenso eine Rolle, wie das noch immer funktionierende Sozialsystem. Satt geht eben nicht auf die Straße, satt wehrt sich nicht. Erst recht nicht, wenn es von Selbsthass, Egomanie und eingetrichterten Schuldkomplexen beherrscht wird.
Wäre es anders, herrschte in Deutschland schon längst ein nennenswerter Widerstand gegen die asoziale Salamitaktikpolitik des realexistierenden Souveräns, des Übervolkes, vor.
Niemand ist gezwungen Unternehmen zu begünstigen, die von dieser asozialen Politik profitieren oder sie gar fördern. Niemand muss deren Waren oder Dienstleistungen konsumieren. Aber bereits hier zeigt sich die Unfähigkeit und Ohnmacht der kleinen Leute. Erdulden (tolerieren) über alles lautet deren christlich verweichlichte Maxime, statt an die eigene Zukunft und die der Kinder und Kindeskinder zu denken. Leben bedeutet Kampf. Wer diesen nicht annimmt, hat bereits verloren. Und er ist es im Grunde auch nicht wert, bedauert und bemitleidet zu werden.

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