1. Vorbemerkungen
Grundsätzliches zum Verständnis und der Handhabung des Lehrplans
Im Sinne der Berufsqualifizierung muss die didaktische und methodische Aufbereitung des Unterrichts in allen Phasen nachfolgende Zielsetzungen berücksichtigen:
Lernen zu lernen
Selbstverantwortung zu übernehmen
Selbstständigkeit zu entwickln
Urteilsfähigkeit zu erwerben
Teamfähigkeit zu praktizieren
eigene Fähigkeiten zu entdecken und realistisch einschätzen
Geleerntes in situationsbezogenes Handeln umsetzen zu können
sich auf Neues einlassen
Der Unterricht soll so gestaltet werden, dass er im Sinne der doppelten Vermittlungspraxis als Modell für die sozialpädagogische Praxis angesehenwerden kann: Exemplarisches und handlungsorientiertes Lernen müssen in allen Lernbereichen im Vordergrund stehen. Der Unterricht qualifiziert für die Arbeit mit Kindern und fördert die eigene, für die Arbeit unerlässliche Persönlichkeitsentwicklung.
Dazu gehören:
Die Konfontation mit bestehenden Handlungen, Werten und Gewohnheiten
die Sensibilsierung der Selbstwahrnehmng
die Förderung von Offenheit, Neugierde , Selbstvertrauen, Mut und Mitteilungsbereitschaft
Die Entwicklung von Kreativität
Die Ausbildung bedarf der Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Kind, der Klasse und der Zielgruppe, gesellschaftlichen Bedigungen und der sozialpädagogischen Praxis. Diesen Anforderungen entspricht die Struktur der Lernbereiche in Individuum, Gruppe, Gesellschaft / Lebenswelten und der Berufswelt. Die Struktur der Lernbereiche ist nicht schematisch zu bearbeiten.
Im Sinne der partizipatorischer Pädagogik erfolgt die Themenzentrierung zunehmend durch alle beteiligten LehrerInnen und SchülerInnen. Zentrale Themen sollten lernbereichsübergreifend festgelegt und bearbeitet werden.
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