Grumpy Cat

Grumpy Cat

Titel:  Grumpy Cat
Originaltitel: Grumpy Cat
Genre: Humor
Seiten: 96 Seiten
Verlag:arsEditionISBN-10: 3845804157
ISBN-13: 978-3845804156

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Erste Sätze:
Mir wird häufig die Frage gestellt, wie ich nur so mürrisch werden konnte, wie ich bin. Alle erhalten dieselbe Antwort: Bis ich bis drei gezählt habe, bist du weg, sonst kriegst du meine Krallen zu spüren.

Klappentext:
Du hast einen schlechten Tag? Gut. Grumpy Cat wird ihn dir so richtig vermiesen. Denn diese Katze ist eine Meisterin der hohen Kunst des Grummelns – ein einziger Blick von ihr bringt sogar den Verkehr zum Erliegen. Dieses Buch lehrt dich, deinem inneren Groll endlich freiem Lauf zu lassen.
Angereichert mit wertvollen Tipps zum Rummeckern, fiesen Anleitungen, Spielen und viel mehr, feiert es den griesgrämigen Muffel, der in jedem von uns steckt.

Inhalt:
Es war September 2012, als sich das erste Foto einer finster dreinblickenden Katze ins Netz verirrte – „Grumpy Cat“ war geboren. Wenige, die sie nicht kennen, viele, die sie lieben, aber wieso? Ein Geschichtsausdruck, mehr ist es nicht, aber womöglich sind es die Schlechte-Laune-Sprüche, die jeder mal denkt, aber niemals aussprechen würde.  Ein Internetphänomen, welches uns vermutlich noch lange unterhalten wird.

Meine Meinung:
Der erste Gedanke, als ich dieses Buch entdeckte: Muss das sein? Mein zweiter Gedanke: Um mir eine Meinung zu bilden, muss es wohl sein, dass ich das Buch lese.

Der typische Gesichtsausdruck von „Grumpy Cat“ ist durch einen genetischen Defekt zu erklären und lässt einen die Frage stellen, was macht so eine Mutation schon amüsant? Für mich lässt es sich wirklich eher dahingehend erklären, dass es der schwarze Humor ist, den man auf allen Bilder wiederfindet. Der Gesichtsausdruck, natürlich ist er Mittel zum Zweck, doch letztlich sind es eigentlich die Bildbeschreibungen, die für mich lustig sind, weil mal ehrlich, den grimmigen Blick kennt man jetzt schon in- und auswendig, irgendwann hat man sich daran sattgesehen.

Eine berechtigte Frage bleibt: Braucht es dieses Buch? Ich bin da unschlüssig, als Geschenkidee finde ich es nämlich gelungen, mal etwas „anderes“, zudem, wie es bei Internetphänomen nun einmal so ist, wird es Anhänger geben und diese werden das Buch mit offenen Armen empfangen. Braucht man das Buch jetzt? Was braucht der Mensch schon wirklich, aber es ist und bleibt eine nette Idee.

Und um was geht es in dem Buch jetzt überhaupt? Schnell erklärt: „Grumpy Cat“ stellt ihr Leben vor, ihren Alltag, die Menschen/Tiere um sich und man bekommt einen kleinen Einblick hinter die Kulissen. Gestaltet ist das Buch wirklich toll – viele farbige Abbildungen, schwarzer Humor und damit einem nicht langweilig wird, findet man zwischen den Seiten auch das ein oder andere Rätsel.

Mit 96 Seiten, wobei der Großteil aus Bildern besteht, ist es jetzt nur ein kurzweiliges Vergnügen, was man wohl dosiert konsumieren sollte, liest man es in einem Rutsch durch, kann es passieren, dass sich ein wenig die Langeweile einschleicht.

Fazit:
Dieses Buch, es fällt für mich eindeutig in die Kategorie „Geschenkbuch“. Es ist ein nettes Mitbringsel, aber nichts, was man sich ansonsten ins Regal stellen muss, außer natürlich man ist ein Fan von „Grumpy Cat“, dann wird man natürlich auch so gefallen an diesem Büchlein finden.

4 Sterne

Danke für das Rezensionsexemplar an arsEdition  und
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