Eine kleine Bildergeschichte...
Nach meinem vorletzten Post hatte mich la dille citrouille in einem Kommentar gefragt, ob ich nicht mal eine Growing-out-the-pixie-cut-Geschichte posten könnte. Ich finde die Idee klasse, da ich mich, als ich mich für kürzere Haare entschied, auf einen wirklich holprigen Weg auf der Suche nach der richtigen Frisur begab. Ihr erinnert euch vielleicht, dass es in einem meiner ersten Posts um meine frisch geschnittene neue Frisur ging (das war wohl eher ein "Mullet" als ein "Pixie", glaube ich).
1. Die Ausgangssituation: I need a haircut.
2. Die Rettung: Die neue Frisur
3. Matching the face- das Rumprobieren
So langsam habe ich versucht, meinen neuen Stil mit meinen Gewohnheiten in Sachen Make-up und Kleidung in Einklang zu kriegen. So sieht man bspw, dass meine Augenbrauen dünner geworden sind- und es sieht deutlich besser aus. In Sachen Make-up wurde ich zunächst minimalistischer und tastete mich in Sachen Farbe und Form langsam heran. Dazu gehörte zum Beispiel die Erkenntnis, dass ich mit dieser Frisur viel besser mit Rouge und Bronzer arbeiten konnte, weil es die Gesichtsform, passend zu den Haaren, noch schöner betonen konnte. Oder dass es schwieriger geworden war, AMU und Lippenstift besser anzugleichen-zu viel Action durfte dabei auf keinen Fall sein, es sah einfach nur lächerlich aus. Bei all den Versuchen gab es natürlich auch Fehltritte. Auf diesem Bild sieht man eines meiner Farbexperimente, die für mich auch Neuland waren und an sah ich wie ein armes Drogenkind aus. Gleichzeitig verschwanden die Schnörkel aus meinem Kleiderschrank, so hatte ich zum Beispiel ein Halbärmliges Oberteil, dessen weiter Halsausschnitt weiße Rosen zierten- das sah nicht mehr aus. Ich verkaufte es bei Kleiderkreisel.
4. Neue Essentials: Der Hut
5. Blonde girls have more fun
7. Ahnung vom Schnitt!
8. We´re almost there...
9. Bleiben wir dabei?
10. Da muss mehr Schnitt rein! Eyey, hier das Desasrer im Überblick: Im November sah es absolut rausgewachsen aus und schrie förmlich nach einem neuen Schnitt. Der untere Part hing fisselig am Hals herum, der Abstand zum Deckhaar war viel zu grob und im Gesamtbild nicht mehr ordentlich. Dass ich es Ende Oktober noch einmal mit einer Drogerie-Färbung versuchte, machte es auch nicht gerade besser; von einem "brillierenden Farbglanz" konnte man jedenfalls nicht sprechen. Kein Wunder also, dass ich auch im November die meiste Zeit mit einer Klemme im Haar verbrachte. Gleichzeitig dachte ich darüber nach, was ich mir von einem Friseurbesuch erhoffte... sollte es ein Revival alter Schnitte werden oder doch lieber komplett neu? Sollte die Länge beibehalten werden oder sollte ich es diesmal komplett in die Kürze treiben? Und die Farbe? Wäre etwas neues vielleich besser?
Fragen über Fragen, die ich euch in meinem nächsten Post beantworten werde, denn mittlerweile bin ich beim Friseur gewesen...: Ihr dürft gespannt sein! Ich hoffe jedenfalls, dass euch dieser Post hier gefallen hat, ihr dürft mir gerne eure Eindrücke in Form eines Kommentares hinterlassen, mich würde außerdem interessieren, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, wenn es um die "Anpassung des Gesamtbilds" bei einer neuen Frisur ging!
Liebe & Frieden,
Juli
Nach meinem vorletzten Post hatte mich la dille citrouille in einem Kommentar gefragt, ob ich nicht mal eine Growing-out-the-pixie-cut-Geschichte posten könnte. Ich finde die Idee klasse, da ich mich, als ich mich für kürzere Haare entschied, auf einen wirklich holprigen Weg auf der Suche nach der richtigen Frisur begab. Ihr erinnert euch vielleicht, dass es in einem meiner ersten Posts um meine frisch geschnittene neue Frisur ging (das war wohl eher ein "Mullet" als ein "Pixie", glaube ich).
1. Die Ausgangssituation: I need a haircut.
Januar 2012
Ungeschminkter Schlafzimmerstyle mit fuhurchtbarer Frise, aber sei´s drum, ich hab kein besseres Foto und ich seh' halt nicht immer nach Hochglanz aus. Außerdem fasst es die Probleme, die ich mit der Frisur hatte, gut zusammen: 1. Ich habe die Haarfülle eines Nacktmulls. 2. Ich habe das Wort "Spliss" neu definiert.3. Ich hatte keinen Pony und hätte auf meiner Stirn locker Werbeanzeigen schalten können4. Ombre Hair, jaja! ;) Freunde, ich sag es euch, wie es ist: es sieht einfach bei 80% der Leute doof und ungepflegt aus und ist, meiner Meinung nach, nur ein cleverer Trick, um von "ich hab keinen Bock, dauernd beim Friseur aufschlagen zu müssen" auf "das ist der neue Trend, ja?" zu schlagen.2. Die Rettung: Die neue Frisur
März 2012
Meine Beweggründe, gerade diese Frisur zu wählen, könnt ihr in dem Neue-Frisur-Post noch einmal nachlesen. Ich finde, man kann auch aus diesem Foto lesen: Ich wusste noch nicht so recht, wie man die Frisur stylen kann und wie man das Make-up "darauf abstimmt". Deshalb habe ich es damals zunächst etwas neutraler gehalten und mich erst langsam zu extravaganteren Looks vorgetraut.Im Nachhinein würde ich auch nicht sagen, dass die Frisur so gaaanz meines war. Sie war zu fransig geschnitten und dann doch zu un-stufig, außerdem hatte der Pony zu wenig Fülle. Ich wollte es ja lieber etwas burschikoser haben, anstattdessen ging es eher in Richtung Frau-Ende-40-möchte-mal-was-"Flippiges"-uhu! Auch, wenn ich den Schritt auf keinen Fall bereue- ich habe mich danach so gut gefühlt und war froh, endlich diese Haare los zu sein!3. Matching the face- das Rumprobieren
So langsam habe ich versucht, meinen neuen Stil mit meinen Gewohnheiten in Sachen Make-up und Kleidung in Einklang zu kriegen. So sieht man bspw, dass meine Augenbrauen dünner geworden sind- und es sieht deutlich besser aus. In Sachen Make-up wurde ich zunächst minimalistischer und tastete mich in Sachen Farbe und Form langsam heran. Dazu gehörte zum Beispiel die Erkenntnis, dass ich mit dieser Frisur viel besser mit Rouge und Bronzer arbeiten konnte, weil es die Gesichtsform, passend zu den Haaren, noch schöner betonen konnte. Oder dass es schwieriger geworden war, AMU und Lippenstift besser anzugleichen-zu viel Action durfte dabei auf keinen Fall sein, es sah einfach nur lächerlich aus. Bei all den Versuchen gab es natürlich auch Fehltritte. Auf diesem Bild sieht man eines meiner Farbexperimente, die für mich auch Neuland waren und an sah ich wie ein armes Drogenkind aus. Gleichzeitig verschwanden die Schnörkel aus meinem Kleiderschrank, so hatte ich zum Beispiel ein Halbärmliges Oberteil, dessen weiter Halsausschnitt weiße Rosen zierten- das sah nicht mehr aus. Ich verkaufte es bei Kleiderkreisel.
4. Neue Essentials: Der Hut
Mai 2012
Eieiei, wie habe ich ihn geliebt! Ausdruck meines "neuen Modebewusstseins"! Treuer Gefährte auf allen Parties! Mit langen Haaren standen mir Hüte nicht, aber bei kürzeren Haaren kann das so gut aussehen! Man sieht außerdem, dass ich blonder geworden bin- ich wollte zurück zu helleren Haaren und begann, ein Aufhellungsspray zu benutzen. Gute Entscheidung, hat sehr dazu beigetragen, dass ich den Drogenkind-Look abwerfen konnte.5. Blonde girls have more fun
Juni 2012
Ein weiterer Vorteil des Hutes war, dass ich, wenn ich ihn trug, die Haare nicht geglättet haben musste. Zwischendurch war ich nochmal beim Friseur gewesen und hatte mir die Länge auf Kinnhöhe angleichen lassen, da ich hinten diese paar Strähnchen hatte, die schon zu lang für den Nacken waren, was nicht mehr schön aussah. Der Pony wurde auch gekürzt, allerdings nicht stufig- fail, denn ich sah aus wie Prinz Eisenherz.6. Wir kommen der Sache näher...Juli 2012
Kurz vor meinem Urlaub färbte ich mir die Haare mit einer Coloration aus der Drogerie blond. Diese Coloration gab mir einen krassen Orangestich: NO ME GUSTA! Ich hielt diesen Umstand brav aus, weil ich meine Haare nicht überlasten wollte, genau wie den Prinz-Eisenherz-Schnitt. Also kehre ich zu alten Gewohnheiten zurück und klemmte mir die Haare hinten hoch. Das sah gar nicht so schlecht aus und war für die Zeit eine gute Lösung.7. Ahnung vom Schnitt!
August 2012
Irgendwann im August war ich dann spontan beim Friseur und ließ mir den Schnitt erneuern. Meine Vorgabe war: Durchgestuft! Mit Pony! Und voilá: Genau das, was ich wollte. Ich war den Prinzenschnitt los und konnte die Haare wieder getrost offen tragen.8. We´re almost there...
September 2012
Dieses Bild lässt sich am besten mit dem zweiten aus der Reihe vergleichen und man sieht, was für große Schritte ich gemacht habe hin zu einem stilsicheren Look, der mir schmeichelt. Ich wusste mittlerweile mit Pony & Stufung umzugehen und hatte eine perfekte Styling-Routine gefunden. Außerdem hatte ich wieder eine Färbung unternommen und war etwas dunkler und un-orangiger geworden.9. Bleiben wir dabei?
Oktober 2012
Ein großer Nachteil bei kurzen Haarschnitten: Sie wachsen sehr schnell raus. Im Oktober ging ich also wieder dazu über, sie hinten festzumachen. Außerdem musste ich meinen Pony etwas extremer zur Seite stylen, da dieser wieder ziemlich lang geworden war.10. Da muss mehr Schnitt rein! Eyey, hier das Desasrer im Überblick: Im November sah es absolut rausgewachsen aus und schrie förmlich nach einem neuen Schnitt. Der untere Part hing fisselig am Hals herum, der Abstand zum Deckhaar war viel zu grob und im Gesamtbild nicht mehr ordentlich. Dass ich es Ende Oktober noch einmal mit einer Drogerie-Färbung versuchte, machte es auch nicht gerade besser; von einem "brillierenden Farbglanz" konnte man jedenfalls nicht sprechen. Kein Wunder also, dass ich auch im November die meiste Zeit mit einer Klemme im Haar verbrachte. Gleichzeitig dachte ich darüber nach, was ich mir von einem Friseurbesuch erhoffte... sollte es ein Revival alter Schnitte werden oder doch lieber komplett neu? Sollte die Länge beibehalten werden oder sollte ich es diesmal komplett in die Kürze treiben? Und die Farbe? Wäre etwas neues vielleich besser?
Fragen über Fragen, die ich euch in meinem nächsten Post beantworten werde, denn mittlerweile bin ich beim Friseur gewesen...: Ihr dürft gespannt sein! Ich hoffe jedenfalls, dass euch dieser Post hier gefallen hat, ihr dürft mir gerne eure Eindrücke in Form eines Kommentares hinterlassen, mich würde außerdem interessieren, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, wenn es um die "Anpassung des Gesamtbilds" bei einer neuen Frisur ging!
Liebe & Frieden,
Juli