Der Großraum Seattle wird zur ersten heißen Krisenzonen in den USA bei der globalen Coronavirus-Epidemie.
Nachdem am Wochenende der Tod von zwei Patienten gemeldet wurde, enthüllten die Behörden am Montag vier weitere Todesopfer. „Wir wissen jetzt, dass sich das Virus in einigen Gemeinden aktiv ausbreitet", sagte Dr. Kathy Lofy, eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde.
Insgesamt soll es 18 Fälle geben in dem Westküstenstaat.
Dramatisch ist die Lage in einem Pensionistenheim: 50 Menschen sollen krank sein, doch sie waren die längste Zeit weder auf das Coronavirus getestet noch ins Spital gebracht worden, behaupten Angehörige.
Erst jetzt laufen Tests, so die Behörden.