Das Rezept erinnert ein wenig an das eines Käsekuchens. Im Originalrezept stehen zusätzlich zum Rhabarber noch 100 g Korinthen, die ich weggelassen habe. Die Torte schmeckt locker und leicht mit der erfrischenden Säure des Rhabarbers. Die perfekte Torte für das Pfingstfest.
Rhabarbertorte mit Quark
Mürbeteig für den Boden:
200 g Mehl
1 gestrichener Esslöffel Backpulver
80 g Zucker
1 Ei
80 g Butter
Quarkmasse:
500 g Bio Magerquark oder Fromage Blanc
6 Esslöffel Sauerrahm
160 g Zucker
1/2 abgeriebene Zitronenschale
2 Eier
70 g Speisestärke (Mais- oder Kartoffelstärke)
10 g Backpulver
200 g Rhabarber
Mehl, Backpulver und Zucker mischen, auf die Arbeitsplatte häufen, in die Mitte eine Mulde drücken, Ei hineingeben und mit etwas Mehl verrühren. Die Butter in Stücken auf den Rand geben und von aussen her zu einem Mürbeteig verkneten. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig auswellen, eine Springform mit 26 cm Ø mit Butter einfetten und mit dem Teig, 3/4 Randhöhe auslegen.
Für die Quarkmasse den Quark durch ein feines Sieb streichen, die Eier trennen, das Eiweiss zu steifem Schnee schlagen und beiseite stellen. In einer zweiten Schüssel Eigelb mit Zucker und Quark schaumig rühren, alle anderen Zutaten unterrühren.
Den Rhabarber abziehen, in 2 cm lange und fingerdicke Stücke schneiden, zur Quarkmasse geben, den Eischnee vorsichtig unterheben.
Die Quarkmasse in die ausgelegte Tortenform füllen. 1 Stunde bei 175 – 190 °C backen. Vollständig auskühlen lassen, aus der Form nehmen.