morgens 8.15 am rande kampalas. vor meinem gate wartet fröhlich grinsend der bodafahrer meines vertrauens.
los geht die fahrt, wie jeden morgen ein slalom durch die sich stauenden autos. nach ungefähr 20metern: motor aus, rollen. an sich nichts besonderes, in zeiten der explodierenden petrolpreise muss an ebendiesem gespart werden. nach weiteren 20metern ein kleiner räusperer von vorn… „nora, wir haben kein benzin mehr.“ ich denke, ok gut, umsteigen aufs nächste boda; bodafahrer sagt, wir müssten nur nen kleinen umweg fahren. na gut, denke und sage ich. mit fahren meinte er rollen und mit kleiner umweg ein paar kilometer bergab. so einfach geht das also – kein benzin – weg suchen, der bergab führt. unter dem gelächter aller anderen bodafahrer auf der straße und des ein oder anderen höhnischen hupens der matatus erreichen wir „gaaanz langsam, bloß nicht bremsen“ irgendwann die nächste tanke. mit minimaler…. verspätung komme ich irgendwann tatsächlich auf arbeit an – und bin mal wieder die erste