Deutschlands höchstdotierter Klimaschutz-Preis für Schulen geht in die nächste Phase. Anfang Februar hatte ich bereits von diesem Wettbewerb berichtet. 115 Teilnehmer kämpfen um die begehrten Preisgelder von insgesamt 200.000 Euro. Aus den eingereichten Klimaschutzkonzepten wählt eine Sachverständigen-Jury in den nächsten Wochen die besten Schülerideen aus.
Zu den Juroren gehören Energie- und Verkehrsexperten sowie Vertreter der Technischen Universität Berlin, des Bundesumweltministeriums und der BP Europa SE als Initiatorin des Wettbewerbs “Klima & Co”. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren werden bis zum 27. April drei Schulen bestimmt, die im Finale am 22. Mai in Berlin gegeneinander antreten. Dort können sie dann 50.000, 30.000 und 20.000 Euro gewinnen. Außerdem ermittelt die Jury zehn weitere Schulen, deren Konzepte mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet werden.
Aufgabe der Schüler war es, mit einem virtuellen Budget von 50.000 Euro ein Konzept zu entwickeln, das den CO2-Ausstoß an ihrer Schule nachhaltig senkt. Sechs Energie-Experten filtern nun die besten Klimaschutz-Konzepte für die Shortlist heraus. Das Öko-Institut Darmstadt prüft anschließend alle Bewerbungen dieser Shortlist und rechnet die Einsparpotenziale nach.
BP Europa SE und der Zeitbild Verlag konnten erneut anerkannte Experten aus den Bereichen Energie und Klimaschutz für die “Klima & Co”-Jury gewinnen: Dr. Bettina Brohmann, Bereichsleiterin “Energie und Klimaschutz” des Öko-Instituts, Prof. Dr. Georg Erdmann von der Technischen Universität Berlin, Referatsleiter Robert Hennies aus dem Bundesumweltministerium, Energiespar-Berater Martin Halbrügge und Theo Jansen vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg.