Schon fast zwei Monate dauert die Corona-Krise und treibt die Deutschen regelrecht vor sich her. Inzwischen gibt es schon den dritten angeblichen Grund für die völlig überzogenen Reaktionen der Politik, die unsere Wirtschaft für Jahrzehnte oder gar dauerhaft schädigen.
Massive volkswirtschaftlich Schäden durch die Reaktion der Politiker
Die Menschen im Lande verlieren ihre Arbeitsplätze, kleinere Geschäfte und wirtschaftliche Einzelkämpfer gehen pleite, während die dicken Fische Hunderte von Millionen vom Staat geschenkt bekommen und davon Dividenden für ihre reichen Anleger oder den Rückkauf eigener Aktien finanzieren.
Die Begründungen werden von Mal zu Mal hanebüchener
- Erst musste angeblich die Ansteckungskurve verflacht werden („Flatten the Curve“), weil nach politisch gewolltem Raubbau am Gesundheitssystem in Deutschland nicht genug geeignete Krankenhausbetten für die schweren Fälle verfügbar waren – und die Einschränkung unserer Grundrechte begann.
Das sorgt allerdings nicht unbedingt für weniger Tote – die Menschen sterben dadurch nur etwas später. Die Kurve wurde zwar verflacht, aber Politiker und Virologen kamen dann mit einer neuen Begründung um die Ecke. - Denn nach „Flatten the Curve“ hieß es plötzlich, es käme auf die Verdoppelungsrate an, die über 10 Tage ansteigen müsse – und die Einschränkung unserer Grundrechte ging munter weiter.
Auch dies Ziel wurde inzwischen erreicht. Aber wieder kamen die Politiker schnell mit einer neuen Begründung daher. - Seit einer guten Woche ist auch die Verdoppelungsrate Schnee von gestern, denn jetzt soll die Zahl, die angibt, wie viele andere Menschen ein Infizierter ansteckt und unter 1 liegen sollte, das Maß aller Dinge sein – und noch immer sind die meisten und wichtigsten Grundrechte eingeschränkt.
Allerdings ist auch dieser Wert inzwischen erreicht, und die Herumtrampelei von machtgeilen Politikern auf den Grundrechten geht immer noch weiter.
Frühere Pandemien waren deutlich tödlicher
Wenn man dann noch sieht, dass das Stilllegen der gesamten Wirtschaft Billionen Euro der Steuerzahler kostet, dürfte klar sein, dass es nie mehr wieder so sein wird wie vor der Corona-Pandemie. Und man könnte sich ja auch mal fragen, wie frühere Pandemien gehandlet wurden. Die gerade laufende Corona-Pandemie hat in Deutschland bisher nur 4.500 Tote gefordert,
Die letzte große Pandemie war die Hongkong-Grippe, die Ende 1969 wütete und in Deutschland deutlich über 50.000 Tote forderte. Ich war damals 20 Jahre alt und habe das noch voll mitbekommen.
Zehn Jahre zuvor gab es die sogenannte Asiatische Grippe, an der in Deutschland immerhin über 30.000 Menschen starben. Auch diese Grippewelle habe ich mitbekommen – wenngleich auch nur als pubertierender Teenager.
Manche Bedrohungen können Menschen nicht stoppen
Vielleicht hat Deutschlands Wirtschaftswunder seinerzeit nur überlebt, weil die Politiker damals nicht das gesamte Wirtschaftleben über Monate lahmgelegt haben.
Es gibt halt natürliche Bedrohungen, die man auch mit Geld nicht stoppen kann. Denken Sie mal an die immer häufigeren Tsunamis – da können Sie auch nicht an der Küste stehen und mit einem fetten Bündel Geld oder einem Scheck winken, um die tödlichen Wellen in sich zusammenfallen zu lassen.
