Grillen – Gesund oder ungesund?

Von Astrid Kirchmeier @AKirchmeier

Gesundheit-Tipp der Woche

Gesund essen und gesund leben  mit der richtigen Verhaltensweise.

Alle Jahre wieder scheiden sich im Sommer die Geister zum Thema Grillen. Die einen warnen vor den Gesundheits-Gefahren beim Grillen, die anderen schwören darauf.

Dabei gilt auch beim Grillen, wie so oft, der Grundsatz: Es kommt darauf an …

Mit den richtigen Verhaltensweisen ist Grillen nicht nur eine gemütliche Abwechslung, sondern kann auch gesundheitsbewusst gestaltet werden.

Das beginnt bereits bei der Art des Grillguts und der Menge. Für viele bedeutet Grillen üppige und fette Fleischberge. Da kann es nur ungesund sein. Das hat aber wiederum nichts direkt mit dem Grillen zu tun. Wer also in Maßen statt in Massen grillt, ist schon mal auf dem richtigen Weg.

Das richtige Gut zum Grillen

Außer Fleisch kann man auch Fisch und Gemüse grillen. Das ist besonders lecker. Und schon sieht die Sache gesünder aus.

Wenn es Fleisch sein muss, dan sollte man auf jeden Fall auf Gepökeltes verzichten. Pökelsalze stehen zumindest im Verdacht, dass sie bei Hitze krebserregend sind.

Außerdem sollte das Fleisch möglichst fettarm sein. Was aber nicht nur beim Grillen gilt.

Die richtige Vorgehensweise beim Grillen

Der Traditionalist grillt natürlich mit Kohle. Dazu lässt man der Kohle zuerst einmal genügend Zeit, bis sie heiß und von allen Seiten weiß geworden ist. Erst wenn die Kohle vor sich hin glüht und keine Rauchbildung mehr besteht, sollte man das Fleisch auflegen.

Verbrennen Fett und Marinade, besteht der Verdacht, dass sich krebserregende Substanzen bilden. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich, Grillschalen zu verwenden, die das Fett auffangen. Oder einen Grill, bei dem Auffangschalen für das tropfende fett vorgesehen sind.

Und zum Grillen gehört natürlich auch ein Glas Bier, mehr dazu: Das Bier und die Gesundheit