Nach neuesten Forschungen die große Hilfe bei Erschöpfung, Demenz und Alzheimer.
Das Griechische Eisenkraut stammt aus der trockenen Bergwelt Griechenlands. Erzählungen nach sind die Bewohner in diesen Gebieten deshalb so gesund und leben deshalb so lange, weil sie regelmäßig den Tee aus diesem Heilkraut trinken. Der Tee gilt dort als Allheilmittel und soll auf die Geisteskraft, das Herz, die Gefäße und bei Erkältungen eine stärkende Wirkung haben. Der Geschmack ist aromatisch zimtig bis leicht bitter.
Bei uns ist das Kraut in den letzten Jahren wegen seiner positiven Wirkung bei Vergesslichkeit, Depressionen, Schlaf- und Angststörungen, innerer Unruhe, Demenz und Alzheimer bekannt geworden. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass das regelmäßige Trinken des Tees die Leistungskraft des Gehirns verbessern kann. Auch vorbeugend angewendet, hilft die Pflanze.
Die Anzahl dieser Beschwerden bzw. Erkrankungen steigt in den letzten Jahren extrem an. Was besonders auffällig ist, ist dass die Erkrankten immer jünger werden. Betraf es früher Menschen ab dem 65. Lebensjahr, sind es heute schon 45 jährige, die an diesen Symptomen leiden. Die heutige Medizin kann Symptome nur lindern, aber nicht ausheilen. Experten rechnen in Zukunft mit einem massiven Ansteigen dieser sog. „neurodegenerativen Erkrankungen“.
Weitere Wirkungen:
In Griechenland wird der Tee auch, mit Honig und Zimt versetzt, bei Erkältungskrankheiten und Husten getrunken, da er gut schleimlösend, entzündungshemmend und antibiotisch wirkt. Die enthaltenen „Flavone“ sollen eine stärkende Wirkung auf Herz und Gefäße haben.
Anwendung:
Tee: 2-3 EL getrocknetes Kraut mit 1 Liter heißem Wasser übergießen – 3-5 min ziehen lassen und tassenweise über den Tag verteilt trinken.
Tropfen: 3-5x täglich 20-30 Tropfen mit einem Schluck Wasser oder Tee verdünnen und einnehmen
Spagyrische Zubereitung: 3x täglich 5 Tropfen unverdünnt oder mit etwas Wasser einnehmen
Tipp:
Das Griechische Eisenkraut (Sideritis scardiaca) sollte nicht mit dem heimischen Eisenkraut (Verbena officinalis) oder dem Französichem Eisenkraut (Lippia citriodora), auch Zitronenverbene genannt, verwechselt werden.