Soziales Pulverfass Griechenland.
Dementsprechend hoch ist auch die allgemeine Arbeitslosigkeit. Sie liegt aktuell bei 21,8 Prozent oder anders ausgedrückt jeder fünfte arbeitsfähige Grieche steht ohne Job da. Schlechter sieht`s in Europa nur in Spanien aus. Dort liegt die Arbeitslosenquote bei unfassbaren 22,9 Prozent.Weil der griechischen Regierung (trotz oder wegen den Geldspritzen aus Europa?) das Geld ausgeht, muss sie extrem sparen. Aufgrund der fehlenden Staatsaufträge mussten aber wiederum viele Unternehmen Insolvenz anmelden oder Teile der Belegschaft entlassen.
Ein Teufelskreis: Denn einerseits müssen die Griechen noch mehr Geld für Sozialleistungen wie das Arbeitslosengeld aufbringen, haben aber immer weniger Einnahmen. Da sind soziale Probleme schon vorprogrammiert.
Geht uns nichts an? Tut es schon lange, denn wir alle in Europa zahlen über den sogenannten "Rettungsschirm" eine Menge Geld an Griechenland. Und was, wenn sich nur ein Teil der verzweifelten griechischen Jugendlichen dazu entschliesst, ins restliche Europa auszuwandern???