Griechenland-Bailout: Die WELT hat wirklich die Schnauze voll!

Unter den großen Zeitungen war nach meiner Wahrnehmung der entschiedene Widerstand gegen den Eurozonen-Bailoutismus (denn um die Eurozone geht es, nicht um den Euro, wie unsere Schurkenpolitiker uns Blödmicheln einreden wollen!) bislang das Privileg der FAZ.
Jetzt will die WELT anscheinend nachholen, was sie bisher versäumt hat.
Auf den gestrigen Kommentar " "Griechenland muss von der Euro-Zone isoliert werden"" von Jan Dams lässt sie heute einen noch weitaus wütenderen folgen, von einer Frau: "Europa wird zur Haftungsanstalt für bockige Griechen" konstatiert Andrea Seibel und konstatiert u. a. knallhart (meine Hervorhebungen):
"Es ist eben keinem Ressentiment oder einer anti-europäischen, gar nationalen Verzerrung geschuldet, wenn man feststellt, dass Griechenland nicht in der Lage ist, sich im Rahmen der EU zu sanieren. Seine mit der EU vereinbarten Sparziele kann es schon in diesem Jahr nicht einhalten. Was aber noch schlimmer ist: Es scheint auch nicht bereit, sie einzuhalten. Beobachter sprechen von einer regelrechten Bockigkeit und Keckheit der Athener gegenüber IWF und EU-Kommission. Die Griechen, denen auf dem Krisengipfel vom 21. Juli Rettungsschirm-Darlehen mit Laufzeiten von bis zu 30 Jahren, Tilgungs-Auszeiten und niedrige Zinsen versprochen wurden, lehnen sich offenbar zurück."
Hier noch Links zu einigen BILD-Artikeln (alle vom 02.09.2011):


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