In einem neuen Policy Brief erörtern Pisany-Ferry, Darvas and Sapir vom thinktank "Bruegel" den ggw. Status der griechischen Schuldenkrise. Wie immer man es auch dreht und wendet: Griechenland ist bankrott. Deshalb wird die undifferenzierte "Schau mer mal" Haltung zwangsläufig zur Insolvenz führen. Die verschieden “soft options” (z.B. Zinsreduzierung beim EFSF oder Schuld-Rückkauf) werden für Griechenland nicht verfangen. Ein Haircut von mindestens 30% wird unumgänglich sein. Allerdings sind die griechischen Probleme wahrlich peanuts gegenüber den Bankenprobleme Irlands und Spaniens. Davon werden wir später noch genügend hören.(Referenz: Eurointelligence News Briefing von gestern)