Kindheitserinnerungen…
In unserer Kindheit gab es viel öfter Grießbrei, damals zwar meist nur mit „Zucker und Zimt“, aber er gehört trotzdem zu den angenehmen Erinnerungen.
Da im Moment der Rhabarber „voll im Saft“ steht, haben wir davon ein bisschen Kompott gekocht und ihn zu dem Grießbrei genossen.
Zutaten für 4 Desserts oder 2 Hauptgerichte
Rhabarberkompott:
- 350 g Rhabarber; wir: Holsteiner Blut
- 60 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker
Grießbrei:
- 1/2 l Milch, 3,5% Fett
- 70 g Weichweizengrieß
- 50 g Zucker
- ca. 1/8 Tonkabohne, frisch gerieben; alternativ: etwas Vanillemark
Zubereitung
Rhabarberkompott:
Rhabarber in 2 cm-Stücke schneiden.
Wenn der Rhabarber „älter“ ist, diesen vorher „entfädeln. Wir haben ganz jungen Rhabarber verwendet.
Den Zucker in einem breiten Topf erhitzen und karamellisieren lassen. Der Karamell soll hellbraun bleiben, nicht dunkler werden lassen!
Die Hälfte des Rhabarbers zufügen und rühren bis sich das Karamell aufgelöst hat.
Dann sanft weiter kochen bis der Rhabarber „zerfällt“, ~ 4 bis 5 Minuten.
Nun 2 Päckchen Vanillezucker und den restlichen Rhabarber zufügen; Köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist, aber nicht zerfallen lassen; ca. 4 Minuten.
Grießbrei:
Milch, Zucker und etwas ein Achtel einer frisch geriebenen Tonkabohne in einen Topf geben und langsam zum Kochen bringen.
Unter Rühren langsam den Grieß einrieseln lassen.
Einmal aufkochen lassen, Hitze fast gegen „Null“ (Stufe 1,5 von 10) reduzieren; unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten ausquellen lassen.
Grießbrei und Rhabarberkompott auf Tellern anrichten.