Greta und der Klimaschutz in der Familie: Worte und Taten

Greta und der Klimaschutz in der Familie: Worte und TatenGreta und der Klimaschutz in der Familie

„Mamma, gehen wir auch an die Klima-Demo?“

Der Greta-Effekt in der Familie

«Mamma, gehen wir am Samstag an die Klimademo?», fragte unser Grosser letzten Freitag. Als ich verneinte, weil wir bereits andere Pläne hatten, wurde er aufmüpfig und fand, dass wir die Einzigen seien, die nicht mitmachen würden.

Greta und der Klimaschutz in der Familie

Kaufen geht auch in Brockenstuben, verkaufen auf Flohmis

Klimaschutz: Gemeinsam als Familie etwas tun

An Wortgefechte mit einem ungestümen Zwölfjährigen bin ich gewöhnt. Manchmal gelingt es mir, solche verbalen Angriffe, die nur auf Provokation aus sind, an mir abprallen zu lassen. Doch diese mitschwingende Anklage, wir Erwachsene seien daran schuld, dass die Erde so schlimm dran sei und unsere Familie nichts für den Klimaschutz tue, wollte ich nicht im Raum stehen lassen. So entbrannte eine zuerst hitzige, doch nachher konstruktive Diskussion über alle kleineren und grösseren Massnahmen, die wir als Familie schon lange umsetzen, sowie über alle weiteren Möglichkeiten, die wir haben, gemeinsam als Familie etwas für den Klimaschutz zu tun. Täglich. Im Kleinen. Und ohne grosses Auf­hebens.

Greta und der Klimaschutz in der Familie

In einem Schülergarten kann man lernen, welches Gemüse Saison hat

Klimaschutz: Täglich. Im Kleinen. Ohne grosses Aufhebens.

Ob er vielleicht gerade deshalb nicht realisiert habe, was wir seit Jahren tun? Dass es uns Eltern das grösste Anliegen sei, ihm eine möglichst sichere und gesunde Welt zu übergeben, ohne noch schlimmere Altlasten? Dass wir die Aktionen, die Greta und die demonstrierenden Schüler in Zürich und der ganzen Welt lanciert haben, als enorm wichtig erachten? Und dass wir als Familie daran ansetzen und mit einer gemeinsamen Verhaltensänderung eine nachhaltige Bewegung in Gang setzen können?

Greta und der Klimaschutz in der Familie

Auch noch so kleine Verhaltensänderungen sind richtig und wichtig

Alle müssen die Komfortzone verlassen

«Siehst du, deshalb fahren wir nächste Woche erstmals mit dem Zug nach Braunwald in die Skiferien», sagte ich abschliessend zum Grossen. «Was? Ohne Auto?», fragte er total überrascht. «Müssen wir uns dann mit der Skiausrüstung und dem ganzen Gepäck zum Bahnhof schleppen?»

Ja, junger Mann. Wer die Welt retten will, nimmt nicht nur an Demonstrationen teil, sondern ist bereit, im Alltag die Komfortzone zu verlassen. Wir Eltern gehen dir – einmal mehr – sehr gerne mit gutem Beispiel voran.

immer mittwochs im Tagblatt der Stadt Zürich

Kennen eure Kinder Greta? Wie nehmen sie das Thema Klimaschutz auf? Haben sie an der Demo teilgenommen? Oder wollten sie? Wie wichtig ist das Thema Klimaschutz in eurer Familie? Wie geht ihr damit um?

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Greta Klimaschutz Familie: Worte Taten


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