Bei Routinekontrollen wurde in der Uckermark im Trinkwasser ein Wert von 17 Mikrogramm je Liter gemessen. Die Anwohner wurden informiert.Uran über dem zulässigen Grenzwert ist im Trinkwasser in der Uckermark (Land Brandenburg) festgestellt worden. Betroffen ist das Wasserwerk Schönfeld, wie die Kreisverwaltung am Montag mitteilte. Bei routinemäßigen Kontrollen sei ein Wert von 17 Mikrogramm je Liter gemessen worden. Zulässig sind 10 Mikrogramm pro Liter. Uran könne die Nieren schädigen. Das Trinkwasser sei deshalb bis auf weiteres nicht für die Zubereitung von Säuglingsnahrung zu verwenden. Die Betroffenen seien informiert und alle nötigen Maßnahmen auf den Weg gebracht worden.
Das weit verbreitete radioaktive Schwermetall Uran kommt in unterschiedlichen Konzentrationen und Verbindungen als natürlicher Bestandteil im Boden, in Steinen, in Mineralien, im Wasser und in der Luft vor. Daher könne Uran in Spuren auch im Wasser und in Lebensmitteln enthalten sein, hieß es in der Mitteilung. [Quelle: dpa/sei]
Das weit verbreitete radioaktive Schwermetall Uran kommt in unterschiedlichen Konzentrationen und Verbindungen als natürlicher Bestandteil im Boden, in Steinen, in Mineralien, im Wasser und in der Luft vor. Daher könne Uran in Spuren auch im Wasser und in Lebensmitteln enthalten sein, hieß es in der Mitteilung. [Quelle: dpa/sei]