Buffalo Soapstone | Alaska (FN). Benny Zielonynski, Sprecher der Greenpeace Projektgruppe “Sad Polar Bear With Tears In His Eyes”, einer Unterorganisation der grünfriedlichen Aktivisten in Alaska und gleichzeitig Mitbesitzer und Produzent von “Ice-Bear-Watch-Alaska” (IBWA) konnte am Mittwoch im Internetforum von Greenpeace bekanntgeben, das es nun endlich eine Zusammenarbeit mit dem Sender “Alaska-Weather-Snow-Storm-Channel-TV” (AWSSC) geben würde, der seit Jahrzehnten alle Schneestürme in Alaska live überträgt, und schon ab dem Wochenende auch in Deutschland der Gemeinschaftssender “Ice-Bear-Watch-Alaska-Snow-Storm-Controll-TV” ( auf deutsch als “Channel 00″ ) zu empfangen sein wird.
Vorerst wird der Sender kostenlos für alle zu empfangen sein, es laufen jedoch Gespräche mit der GEZ und dem Ministeruim für Umweltschutz, Volkserziehung und Volkskontrolle um dem Sender seine aufwendige Arbeit ggf. auch durch einen Teil der GEZ-Einnahmen zu vergüten. Mit Werbung wolle man die Reinheit des Umweltschutzes und des Schnees in Alaska ebensowenig beschmutzen, wie das feine Fell der putzigen Eisbären.
Schaltet man den Sender ein, kann es vorkommen, das nur wilde Schneestürme zu sehen sind, und sich die Eisbären darin verbergen, derzeit stürme es täglich im hohen Norden -noch! Das ändere sich jedoch rasch, denn durch den Klimawandel gäbe es vermutlich bald keinen Schnee mehr in Alaska, und dann könne man die immer kleiner werdende Population der Eisbären, die immer schneller wächst, 24/7/365 am Fernsehgerät beobachten, – so lange es sie noch gibt. Derzeit würden nur noch ca. 30.000 Eisbären leben, von 5.000 in den 50er Jahren als das Klima noch gesund und munter war, erklärt Zielonynski mit feuchten Augen.
Eine technische Neuerung indes mache es möglich, den Sender nicht erst mühsam suchen zu müssen. Er wird automatisch auf unbelegten Programmplätzen eingespeist. Sollte ein anderes Programm Sendeschluss haben, wird automatisch Channel 00 (Ice-Bear-Watch-Alaska-Snow-Storm-Control-TV) gesendet.
Auch Antennen oder Receiver wären nicht mehr unbedingt nötig für den Empfang, allerdings würden Geräusche von Eisbären derzeit noch nicht phonetisch übersetzt, sondern in Deutsch auf Untertiteln in eventuell begleitende Sturmgeräusche eingeblendet.
Bild ( Michel Banabila, Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0 ): Eisbären in natürlicher Umgebung live im Fernsehen.